bleak schrieb am 16. September 2006 1:59
> Das würde zumindest erklären, warum man aus deinem Beitrag immer noch
> ein gewisses Schwarz-Weiß-Denken heraushören kann, nur eben nicht
> mehr für sondern gegen diese Religion. (Sollte ich mich irren, dann
> verzeih mir bitte)
Weshalb denn ausgerechnet gegen "diese" Religion ? Wie kommst Du
darauf ?
Eigentlich habe ich, mehr oder weniger "etwas" gegen jeden
Aberglauben.
Es ist nur so, dass "diese Religion" in den Medien wieder als
Staatreligion präsentiert wird, um unter der damit stattfindenden
Polarisierung die laufenden und noch kommenden Kriege zu
rechtfertigen.
Die Propagandatrommeln der Medien laufen gerade auf Hochtouren, z.B.
in der ZEIT:
http://www.zeit.de/online/2006/38/papst-islam-samstag?page=1
Es ist wieder einmal ziemlich dumm-dreist von der "ZEIT", die
"beleidigte" Religion als "hasserfüllt" und "irrational" erscheinen
zu lassen.
Die härtesten Kritiker der Kirche befinden sich in Europa und wenn
die ZEIT und andere Medien wieder das Mittelalter einläuten wollen um
die Gedanken der Aufklärung vergessen zu machen, dann schneiden sie
sich in die eigenen Auflagen.
Die Propaganda und die Gleichschaltung ist unübersehbar, (Frankfurter
Rundschau :
http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=97023
2)
FR : "Muslime sehen sich vom Papst beleidigt".
Nein, die Muslime sind, in unserer Betrachtungsweise so ziemlich
egal, wer sich hier beleidigt sieht, das ist die Intelligenz in
Europa.
Hier wird versucht, Geschichte, und zwar die brutale
Kirchengeschichte vergessen zu machen, was um so alberner ist, als
die Auseinandersetzungen darum schon längst "gegessen" sind.
...
> Religionskritik ist nicht albern oder dämlich, sondern absolut
> notwendig.
> Auch wenn sie von so fragwürdigen Gestalten wie Herrn Ratzinger
> kommt.
Was ist das für ein dümmlicher Vorwand, unter dem Begriff der
"Religionskritik" andere Religionen zu beleidigen, während man
*gleichzeitig* der gewalttätigsten und brutalsten Organisation der
Geschichte angehört.
Sorry, aber das wird ihm wirklich niemand abnehmen.
...
> Jaja, die guten alten Aufklärer, die das Christentum durch
> entschlossenes Schweigen und Kritiklosigkeit besiegt haben. Was wären
> wir ohne sie? :)
>
Ohne sie würdest Du Dich gerade damit beschäftigen, Holz für den
nächsten Scheiterhaufen zu sammeln.
> >> Wir, bzw. unsere Vorfahren haben einfach zu lange unter
> Inquisition,
> Folter, Leibeigenschaft, Mord und Krieg dieser Kirche gelitten
>
> Und wahrscheinlich auch fleißig mitgemacht...
> es waren ja in früheren Zeiten bekanntlich nicht alle Menschen
> aufgeklärte, humanistische Kirchenkritiker.
>
Ok, Dein Instruments des angeblichen "Mitmachens" hat bisher schon
aus jedem Opfer einen Täter gemacht und dazu beigetragen, die Täter
entkommen zu lassen.
> >> Aber wenn die Kirche selbst dazu nicht mehr in der Lage ist, weil
> sie
> den westlichen Raubzug um Ressourcen gerade mal ein wenig mit
> Hasspredigten anfeuern möchte
>
> Welche Kirche war das nochmal, deren Oberhäupter gegen den Irak- und
> Libanonkrieg protestiert haben?
Ach ja, und übrigens : die Kirche war auch gegen die Nazis !
Sah zwar nicht so aus, die Kirche hat vollständig hinter den Nazis
gestanden und nach 1945 hat der Vatikan es angeblich sogar
ermöglicht, dass SS-Verbrecher mit Vatikan-Papieren fligen konnten,
aber : es hört sich einfach gut an :-))
...
> P.S. Ja, es ist mir schon irgendwie unangenehm, den Papst zu
> verteidigen.
Naja, jedem steht es frei, sich selber lächerlich zu machen.
Viel Spaß noch dabei
;-)
> Das würde zumindest erklären, warum man aus deinem Beitrag immer noch
> ein gewisses Schwarz-Weiß-Denken heraushören kann, nur eben nicht
> mehr für sondern gegen diese Religion. (Sollte ich mich irren, dann
> verzeih mir bitte)
Weshalb denn ausgerechnet gegen "diese" Religion ? Wie kommst Du
darauf ?
Eigentlich habe ich, mehr oder weniger "etwas" gegen jeden
Aberglauben.
Es ist nur so, dass "diese Religion" in den Medien wieder als
Staatreligion präsentiert wird, um unter der damit stattfindenden
Polarisierung die laufenden und noch kommenden Kriege zu
rechtfertigen.
Die Propagandatrommeln der Medien laufen gerade auf Hochtouren, z.B.
in der ZEIT:
http://www.zeit.de/online/2006/38/papst-islam-samstag?page=1
Es ist wieder einmal ziemlich dumm-dreist von der "ZEIT", die
"beleidigte" Religion als "hasserfüllt" und "irrational" erscheinen
zu lassen.
Die härtesten Kritiker der Kirche befinden sich in Europa und wenn
die ZEIT und andere Medien wieder das Mittelalter einläuten wollen um
die Gedanken der Aufklärung vergessen zu machen, dann schneiden sie
sich in die eigenen Auflagen.
Die Propaganda und die Gleichschaltung ist unübersehbar, (Frankfurter
Rundschau :
http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=97023
2)
FR : "Muslime sehen sich vom Papst beleidigt".
Nein, die Muslime sind, in unserer Betrachtungsweise so ziemlich
egal, wer sich hier beleidigt sieht, das ist die Intelligenz in
Europa.
Hier wird versucht, Geschichte, und zwar die brutale
Kirchengeschichte vergessen zu machen, was um so alberner ist, als
die Auseinandersetzungen darum schon längst "gegessen" sind.
...
> Religionskritik ist nicht albern oder dämlich, sondern absolut
> notwendig.
> Auch wenn sie von so fragwürdigen Gestalten wie Herrn Ratzinger
> kommt.
Was ist das für ein dümmlicher Vorwand, unter dem Begriff der
"Religionskritik" andere Religionen zu beleidigen, während man
*gleichzeitig* der gewalttätigsten und brutalsten Organisation der
Geschichte angehört.
Sorry, aber das wird ihm wirklich niemand abnehmen.
...
> Jaja, die guten alten Aufklärer, die das Christentum durch
> entschlossenes Schweigen und Kritiklosigkeit besiegt haben. Was wären
> wir ohne sie? :)
>
Ohne sie würdest Du Dich gerade damit beschäftigen, Holz für den
nächsten Scheiterhaufen zu sammeln.
> >> Wir, bzw. unsere Vorfahren haben einfach zu lange unter
> Inquisition,
> Folter, Leibeigenschaft, Mord und Krieg dieser Kirche gelitten
>
> Und wahrscheinlich auch fleißig mitgemacht...
> es waren ja in früheren Zeiten bekanntlich nicht alle Menschen
> aufgeklärte, humanistische Kirchenkritiker.
>
Ok, Dein Instruments des angeblichen "Mitmachens" hat bisher schon
aus jedem Opfer einen Täter gemacht und dazu beigetragen, die Täter
entkommen zu lassen.
> >> Aber wenn die Kirche selbst dazu nicht mehr in der Lage ist, weil
> sie
> den westlichen Raubzug um Ressourcen gerade mal ein wenig mit
> Hasspredigten anfeuern möchte
>
> Welche Kirche war das nochmal, deren Oberhäupter gegen den Irak- und
> Libanonkrieg protestiert haben?
Ach ja, und übrigens : die Kirche war auch gegen die Nazis !
Sah zwar nicht so aus, die Kirche hat vollständig hinter den Nazis
gestanden und nach 1945 hat der Vatikan es angeblich sogar
ermöglicht, dass SS-Verbrecher mit Vatikan-Papieren fligen konnten,
aber : es hört sich einfach gut an :-))
...
> P.S. Ja, es ist mir schon irgendwie unangenehm, den Papst zu
> verteidigen.
Naja, jedem steht es frei, sich selber lächerlich zu machen.
Viel Spaß noch dabei
;-)