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mehr als 1000 Beiträge seit 14.09.2001

Selbst Sklavenhaltung war für die Kirche ok!

Falsch waren die christlichen Demagogen schon immer, oder? Selbst das
Sklaventum wurde von Christentum nicht etwa aufgehoben, wie man bei
einer angeblichen Lehre der Nächstenliebe erwarten würde. (Selbst
Jesus hielt Sklaverei und den unmenschlichen Umgang mit ihnen für
etwas ganz normales, wie man einigen Gleichnissen entnehmen kann.)

Wer weiß schon, daß der gerne als frommes Beispiel herhaltende hl.
Martin von Tours, der angeblich seinen Mantel mit einem Bettler
teilte (hätte ihm auch den ganzen geben können, oder?) in seiner
späteren Zeit als Bischof 20.000 (!) Sklaven sein eigen nannte?

Wie schrieb Deschner in seiner Kritik:

"Die rechtliche Anerkennung der Sklaverei verschärfte sich, seit der
Staat christlich wurde" (Deschner, S. 524). "Sogar in der Kirche
erschienen die reichen Gläubigen umringt von Sklaven. Es gab
Christen, die viele Tausende besaßen. Nach Johannes Chrysostomos war
ein Kontingent von 1000 bis 2000 Unfreien auf antiochienischen
Domänen ganz normal ..." (Deschner, S. 527). „Selbst die Klöster
hatten Sklaven, sowohl zum Dienst im Kloster wie zur Bedienung der
Mönche" (Deschner, S. 528). So kann man sagen, dass „die Kirche
nichts tat, um die Sklaverei zu beseitigen, aber alles, um sie zu
erhalten" (Deschner, S. 520).

(Quelle:
www.das-weisse-pferd.com/00_12/kirchliche_sklavenhaltung.html)

Heuchler sind sie alle... 
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