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  • the observer

mehr als 1000 Beiträge seit 18.07.2001

Starre

Member of the Inner Party schrieb am 15. September 2006 8:37
> bazille2003 schrieb am 15. September 2006 8:08

> Ich vermute, du hast versucht, Gott und die Bibel mit
> Verstand und Wissen zu verstehen. So funktioniert das nicht.
> Es heisst _Glauben_, und nicht _Wissen_. Akzeptiere einfach
> Gott, so wie er in der Bibel steht, und alles ist gut.

Das ist meiner Meinung nach die einzig akzeptable Antwort. Rational
kann das Thema nicht angegangen werden. (Das heißt allerdings nicht,
daß Glauben und Religion nicht rational beurteilen könnte.)

> Zustimmung.

> > Übrigens bin ich nicht der Meinung das die Naturwissenschaften nur
> > ein weiterer Glaube sind.

> Nun, manche Wissenschaftler erheben ihre Theorien zu Doktrinen.

Manche Wissenschaftler sind nicht die Wissenschaft als Erkenntnis-
und Erklärungssystem. Gläubige versuchen immer wieder, das Thema zu
diskutieren, indem sie sich mit dem Indivisuum beschäftigen. Was in
der Religion funktioniert, da sie

> Letzlich kann Evolution oder Urknall nicht bewiesen werden.
> Ein starres Festhalten an diesen Theorien gleicht religioesem
> Fanatismus.

Nichts kann nachgewiesen werden; alles ist nur Vermutung. Ein starres
Festhalten an Theorien kommt in der Wissenschaft nicht vor, das zeigt
schon ihre Entwicklungsgeschichte. Wenn die Theorien dennoch eine
gewisse Lebensdauer haben (was so manchem als starres Festhalten
erscheinen mag), dann deshalb, weil sie sich bewährt haben. Bewährtes
wirft man nicht einfach beiseite, ehe man nicht etwas noch Besseres
gefunden hat.

> > Der Prozeß der aber zu
> > neuen Wissen führt ist leider steinig. Wer es nicht dreimal
> > nachweisen konnte wird nicht akzeptiert. Da ist der Weg der der unter
> > Forschern üblich ist.

> So ist es. Gott aber kann nicht nachgewiesen werden. Er wuerde
> das auch nicht wollen.

Du deutest die Absichten (D)eines Gottes?

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