Axel Farr schrieb am 15. September 2006 9:31
...
> Religiosität ist ein Grundbedürfnis des modernen Menschen. Und so
> sehr Freigeister auch versuchen, ohne einen Gott auszukommen: Für
> mich ist der Gedanke tröstlicher, daß hinter unserer Existenz letzten
> Endes etwas steht, das einen Sinn und ein Ziel verfolgt als alles nur
> als dummen Zufall zu betrachten...
Für mich ist der Gedanke tröstlich, es gäbe einen liebenden Gott.
Erschreckend und unerträglich ist aber die Vorstellung, dass dort ein
allmächtiger sitzt und all die Verbrechen auf der Erde zulässt.
Aber das sind alles nur Gedanken. Es gibt keinen logischen Grund,
eine Existenz eines Gottes anzunehmen, egal ob ich das gut finde oder
schlecht. Nach allem was ich weiss, verdanke ich meine Existenz einer
Kette von zufällen. Warum sollte ich damit ein Problem haben? Ich bin
nunmal da.
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> Religiosität ist ein Grundbedürfnis des modernen Menschen. Und so
> sehr Freigeister auch versuchen, ohne einen Gott auszukommen: Für
> mich ist der Gedanke tröstlicher, daß hinter unserer Existenz letzten
> Endes etwas steht, das einen Sinn und ein Ziel verfolgt als alles nur
> als dummen Zufall zu betrachten...
Für mich ist der Gedanke tröstlich, es gäbe einen liebenden Gott.
Erschreckend und unerträglich ist aber die Vorstellung, dass dort ein
allmächtiger sitzt und all die Verbrechen auf der Erde zulässt.
Aber das sind alles nur Gedanken. Es gibt keinen logischen Grund,
eine Existenz eines Gottes anzunehmen, egal ob ich das gut finde oder
schlecht. Nach allem was ich weiss, verdanke ich meine Existenz einer
Kette von zufällen. Warum sollte ich damit ein Problem haben? Ich bin
nunmal da.