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  • Veto

618 Beiträge seit 30.07.2001

auf ein Neues


> Wechselwirkungen, die dieser Wurf hervorruft, sind aber nicht
> zufälliger Natur, sondern werden durch die Regeln und Gesetze des
> Spiels bestimmt, und natürlich durch meine Mitspieler ;-)

Und diese Gesetze des Spiels sind genausowenig zufällig zustande
gekommen, wie die Naturgesetze. Gesetze und Regeln werden
zwangsläufig von jemanden festgelegt.

> Ahh, okay, das kann man nicht als Argument gelten lassen. Was ist
> denn eine signifikante Änderung? Eine zweites Flügelpaar?

Irgendetwas, was einen Biologen veranlassen würde, von einer neuen
Art zu sprechen.

> > Wo kommt die belebte Materie her, die dann später für den
> > "Evolutionsdruck" sorgen konnte?
> Aus dem Universum.

Ach, so detailliert wollte ich es gar nicht wissen. Das meine ich im
Übrigen damit, ein Problem einfach erstmal zu verlagern.

> > In der Tat, aber was kümmert sich der Zufall um Gründe? Aber stimmt
> > ja, es war ja gar nicht so sehr der Zufall beteiligt. Äh, was war es
> > denn nochmal?!
> Nein, den Zufall haben sie ins Spiel gebracht, ich nicht. Ich gebe
> Gründe oder Ursachen an. Mit dem Zufall operieren alleine sie.

Ok, dann bitte nochmal zum Mitschreiben. Was war noch gleich die
kausale Ursache für die Entstehung von Energie und Materie aus dem
"Nichts"? Was war dann später eine weitere kausale Ursache für die,
auch unter besten Laborbedingungen, nicht reproduzierbare Entstehung
von Aminosäuren. Was war weiterhin die Ursache für die Entstehung
eines Ich-Bewusstseins beim Menschen?

Ich weiss nicht welche Bücher über Evolution Sie lesen, aber in den
meisten die ich kenne läuft es auf das selbe hinaus: Wenn man lange
genug wartet, sorgt der Zufall schon früher oder später dafür. Aber
ich erwarte mit Spannung Ihre Erklärung.

> Das stimmt nicht. Es gibt genügend Leben, welches nicht aus einer
> geschlechtlicher Vermehrung entsteht.

Von diesem habe ich aber nicht geredet. Was ist mit dem menschlichen
Körper, in der Form wie wir ihn kennen; der um existieren zu können,
i.d.R. sämtliche seiner an sich schon komplexen Organe benötigt, und
um sich vermehren zu können ein entsprechendes Pendant.

> Man kann diese Theorie nicht falsifizieren, weil sie von einer
> Grundlage ausgeht, die nicht falsifizierbar ist.

Danke, das klingt doch endlich mal vernünftig.

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