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  • Sluggo

mehr als 1000 Beiträge seit 02.05.2003

"gott" ist und bleibt überflüssig

kylex schrieb am 15. September 2006 1:24

> für einen "gott" gibt es keine beweise, ja nichtmal hinweise oder
> indizien, warum soll man "sowas" dann als welterklärung in betracht
> ziehen?
> für einige scheint es ja unheimlich schwer zu sein, sich unwissenheit
> einzugestehen
> die heutige wissenschaft macht größtenteils leider selbst den fehler,
> zu einer religion zu mutieren, alternative theorien (auch mit dem
> komischen wort pseudowissenschaftlich versehen) werden nicht
> hinterfragt, sondern grundsätzlich abgelehnt

> aber wenn man "wissenschaft" als prinzip betrachtet und nicht als
> wissen, kann man für theorien logische ansätze finden, diese gibt es
> für "gott" nicht

das sehe ich ganz genauso
Gott löst auch das Problem mit der Frage nach dem Anfang nicht,
sondern verschiebt es nur auf eine höhergelegene instanz (wer hat
gott erschaffen ?)

ratzinger täte gut daran beim thema evolution klar stellung zu
beziehen, um den kreationisten etc. das wasser abzugraben
Abitur, dann noch in Bayern ... da sollte er schon einige
Grundkenntnisse in Biologie haben und wissen wie man eine theorie
verändert
möglichkeiten
1) erweitern -> neue kenntnisse ergänzen widerspruchsfrei eine
vorhandene theorie
2) widerlegen -> einen widerspruch finden damit evtl. die ganze
theorie ungültig wird
3) eine bessere theorie aufstellen -> die eigene theorie sollte dann
aber alle zusammenhänge die die vorige erklärt hat auch irgendwie
erklären können

intelligent design kann man weder als erweiterung zur
evolutiontheorie nutzen noch haben die kreationisten die
evolutionstheorie in irgendeiner art erschüttert und erst recht
erklärt diese nicht mehr zusammenhänge als es die evolutionstheorie
macht

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