Bei der TAZ gibt es einen Artikel, der schön beleuchtet, wie "moderner" Journalismus funktioniert:
https://taz.de/Chemieriese-will-Image-verbessern/!5653454&s=bayer/
Vordergründig geht es darum, dass ein Mitarbeiter einer bestens etablierten Journalistenorganisation Bayer für 70.000 Doller eine wohlwollende Berichterstattung (und die Diskreditierung kritischer Journalisten) anbietet.
Interessanter ist aber, dass die Organisation sich zwar diskrediert, dabei aber zugeben muss, dass sie routinemäßig Gelder von interessierten Parteien einsammelt. Da alle Beteiligten das offenbar völlig normal finden, stellt sich die Frage, wie stark unsere Medien eigentlich inzwischen von ihren Geldgebern abhängig sind.
Und wie das Pentagon sein Media Influencing- Budget von 5 Mrd Dollar ausgibt.