palm schrieb am 6. Februar 2003 14:34
> Peter Scholl-Latour hat mal ganz gute Buecher ueber den Islam
> geschrieben,
> wo er zeigte, das es ueber gute Sachkentnisse in Religion und
> Geschichte
> der islamischen Welt verfuegte. Diese Buecher waren fuer den Laien
> sehr aufschlussreich und damit ist er auch bekannt geworden.
>
> Spaeter hat er dann sein Betaetigungsfeld auf andere Gebiete (Kongo,
> Vietnam ... ) ausgeweitet, da ist er aber an die Grenzen seiner
> Faehigkeiten gestossen,
> dort wurden seine Buecher ziemlich substanzlos und langweilig. Dafuer
> wurde
> er oft rassistisch und und klischeehaft.
>
> Meiner Meinung ist er ein typisches Beispiel von jemand, der nach
> anfaenglichen Erfolgen ein bischen den Boden unter den Fuessen
> verloren hat.
;-)
Man kann ja von ihm halten, was man will.
Eines hat er vielen anderen Schreiberlingen vorraus:
Er kennt die Länder und Leute, über die er schreibt, aus eigener
Anschauung.
Er kann die Menschen einschätzen, weil er mit ihnen spricht.
Und das macht seine Prognosen wertvoller als Pamphlete aus
Think-Thanks, in denen Theoretiker Zeug verzapfen, ohne jemals aus
ihrem Büro herausgekommen zu sein.
> Peter Scholl-Latour hat mal ganz gute Buecher ueber den Islam
> geschrieben,
> wo er zeigte, das es ueber gute Sachkentnisse in Religion und
> Geschichte
> der islamischen Welt verfuegte. Diese Buecher waren fuer den Laien
> sehr aufschlussreich und damit ist er auch bekannt geworden.
>
> Spaeter hat er dann sein Betaetigungsfeld auf andere Gebiete (Kongo,
> Vietnam ... ) ausgeweitet, da ist er aber an die Grenzen seiner
> Faehigkeiten gestossen,
> dort wurden seine Buecher ziemlich substanzlos und langweilig. Dafuer
> wurde
> er oft rassistisch und und klischeehaft.
>
> Meiner Meinung ist er ein typisches Beispiel von jemand, der nach
> anfaenglichen Erfolgen ein bischen den Boden unter den Fuessen
> verloren hat.
;-)
Man kann ja von ihm halten, was man will.
Eines hat er vielen anderen Schreiberlingen vorraus:
Er kennt die Länder und Leute, über die er schreibt, aus eigener
Anschauung.
Er kann die Menschen einschätzen, weil er mit ihnen spricht.
Und das macht seine Prognosen wertvoller als Pamphlete aus
Think-Thanks, in denen Theoretiker Zeug verzapfen, ohne jemals aus
ihrem Büro herausgekommen zu sein.