dreamkeeper schrieb am 6. Februar 2003 22:11
> David al-Nuriq schrieb am 6. Februar 2003 21:57
>
> > Hinzu kommt noch etwas ganz anderes: Wenn die Propaganda zu gut wird,
> > glauben die Präsidenten sie selbst. Das ist kein Scherz. Reagans
> > Behauptung, Libyen unterstütze den Terrorismus, beruhte allein auf
> > den Informationen einer Journalistin, die diese vorher vom CIA
> > erhalten hatte. Es gelang dem CIA nicht, den Präsidenten davon zu
> > überzeugen, daß er auf die eigene Propaganda hereingefallen war.
>
> *lol* Im Ernst? Gibt es dafür Beweise äh.. Indizien, ich meine
> Argumente oder vielleicht ein paar Skizzen? *prust* scnr ;-)
David Yallop hatte einmal in "Die Verschwörung der Lügner" darüber
geschrieben. Auch Bob Woodward hat das meines Wissens in "Reagan und
die geheimen Kriege der CIA" thematisiert.
> > Die Propaganda muß so primitiv sein, damit das Söhnchen nicht am Ende
> > noch glaubt, die USA hätten tatsächlich Beweise gegen den Iraq.
>
> Und siehe: das Ende ist nah...! Wer sagt denn, dass er's nicht längst
> schon glaubt? Täte seiner Überzeugungskraft doch wirklich keinen
> Abbruch, oder?
Das macht die Sache aber unkontrollierbar. Für zynische Machtpolitik
ist es nicht empfehlenswert, auf die eigenen Lügen hereinzufallen.
> dreamkeeper
>
> PS: Wo steckt eigentlich unser UNRUHiger Kollege?
Der hat sich zuletzt hier geäußert:
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=2928726&forum_id=38070
Man achte auf die Wortwahl. Wenn es diesen Kerl nicht gäbe, müßte man
ihn erfinden.
Ich vermute, daß er gegenwärtig in Prüfungen steckt. Das Semester
geht bald zu Ende und da hat er nicht so viel Zeit, sich hier zu
äußern.
Mit freundlichen Grüßen:
David al-Nuriq
> David al-Nuriq schrieb am 6. Februar 2003 21:57
>
> > Hinzu kommt noch etwas ganz anderes: Wenn die Propaganda zu gut wird,
> > glauben die Präsidenten sie selbst. Das ist kein Scherz. Reagans
> > Behauptung, Libyen unterstütze den Terrorismus, beruhte allein auf
> > den Informationen einer Journalistin, die diese vorher vom CIA
> > erhalten hatte. Es gelang dem CIA nicht, den Präsidenten davon zu
> > überzeugen, daß er auf die eigene Propaganda hereingefallen war.
>
> *lol* Im Ernst? Gibt es dafür Beweise äh.. Indizien, ich meine
> Argumente oder vielleicht ein paar Skizzen? *prust* scnr ;-)
David Yallop hatte einmal in "Die Verschwörung der Lügner" darüber
geschrieben. Auch Bob Woodward hat das meines Wissens in "Reagan und
die geheimen Kriege der CIA" thematisiert.
> > Die Propaganda muß so primitiv sein, damit das Söhnchen nicht am Ende
> > noch glaubt, die USA hätten tatsächlich Beweise gegen den Iraq.
>
> Und siehe: das Ende ist nah...! Wer sagt denn, dass er's nicht längst
> schon glaubt? Täte seiner Überzeugungskraft doch wirklich keinen
> Abbruch, oder?
Das macht die Sache aber unkontrollierbar. Für zynische Machtpolitik
ist es nicht empfehlenswert, auf die eigenen Lügen hereinzufallen.
> dreamkeeper
>
> PS: Wo steckt eigentlich unser UNRUHiger Kollege?
Der hat sich zuletzt hier geäußert:
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=2928726&forum_id=38070
Man achte auf die Wortwahl. Wenn es diesen Kerl nicht gäbe, müßte man
ihn erfinden.
Ich vermute, daß er gegenwärtig in Prüfungen steckt. Das Semester
geht bald zu Ende und da hat er nicht so viel Zeit, sich hier zu
äußern.
Mit freundlichen Grüßen:
David al-Nuriq