Hätte man Ahnung von Betriebswirtschaft, was ein Marxist oder Weltverbesserer natürlich überhaupt nicht braucht, dann wüsste man, aber dazu müsste man sich befassen und denken, also man wüsste, dass umso besser und vorteilhafter produziert werden kann, je mehr sich Produktionsmittel akkumulieren. Das hat auch einen ökologisch vorteilhaften Aspekt. Das eine ist vom andern nicht zu trennen. Ohne Akkumulation erhalte ich nicht die Effizienz der Produktionstechnik, die zu dem heutigen volkswirtschaftlichen Wohlstand führte. Das bedeutet die Menschen werden also insgesamt ärmer. Das eine, die Effizienz und damit der Wohlstand gibt es ohne das andere, die Akkumulation des Kapitals, nicht.
Da ist es egal, wer dieser Kapitalist dann ist. Erfahrungsgemäß ist es schlimmer, wenn es der Staat ist.
Es ist also Unsinn, den Kapitalismus an sich zu verteufeln und auch eine Vergesellschaftung des Kapitals wird das Problem nicht lösen.
Wäre es anders, hätten Aktiengesellschaften, die ja nichts anderes sind als Genossenschaften, das Problem längst gelöst.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.12.2019 11:59).