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mehr als 1000 Beiträge seit 24.03.2019

Re: Nichts hat die Gesellschaft Deutschlands mehr gespalten

fvelsen schrieb am 27.12.2019 17:22:

OneMoreTry schrieb am 27.12.2019 16:24:

fvelsen schrieb am 27.12.2019 16:00:

Ich glaube es ist wirklich sinnlos.
Das was du für "das gröbste wäre erst einmal geschafft" hälst, steht in keiner Relation zu den wirklichen Problemen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article161565378/Fluechtlingskrise-kostet-Deutschland-jaehrlich-22-Milliarden-Euro.html

https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/draghi-flutet-die-maerkte-mit-geld-ezb-beschliesst-kaufprogramm-von-60-milliarden-euro-pro-monat/11266450.html

720 Milliarden vs. 22 Milliarden per Anno.

Glaubst du ernsthaft wenn die 22 Milliarden wegfallen sei das gröbste geschafft?

Ganz nebenbei bemerkt sparen die Flüchtlinge ihre Transferleistungen in der Regel nicht an.
Die 22 Milliarden fließen also zu 100% zurück in den Wirtschaftskreislauf.
Die Draghi-Milliarden dagegen landen wo?
Die EZB kauft dafür Staats-und Unternehmensanleihen. Man könnte auch sagen sie vernichtet sie.
Warum wohl?
Weil es sich um Forderungen in der Zukunft handelt die eh keiner mehr erwirtschaften
kann. Aber kann ja nicht sein das man den Inhabern dieser Titel sagt dass ihr Geld weg ist. Also kauft man sie ihnen ab.
Man wird sich doch wohl noch verzocken dürfen. Dafür ist der Staat doch da um einem dann unter die Arme zu greifen.

Wir sprechen von unterschiedlichen Dingen … ich davon, dass Deutschland fertig hat, wenn das Problem nicht behoben wird, du von Geld.

Abgesehen davon, dass du von finanziellen Problemen sprichst, deine Dimensionen stimmen nicht. Die EZB ist Europa und nicht nur Deutschland und die, viel zu gering angesetzten, 22 Mrd. sind nur Deutschland.

Und noch einmal davon abgesehen, deine 720 Mrd. sind frisches Druckgeld, also eine Steuereinnahmen … man flutet die EU mit Geld, das nennt sich Geldpolitik und hat mit echten Kosten, die die Staaten einzeln aufbringen, überhaupt nichts zu tun.

Weißt du überhaupt wovon du sprichst oder hoffst du nur, dass das keiner merkt?

Du gehst in den Keller, druckst dir frisches Geld und gehst damit in den nächsten Supermarkt. Dort kaufst du alles zum vollen Preis was verdorben ist und nicht mehr verkauft werden kann. Dann schmeist du es weg.

das nennt sich Geldpolitik

Das die Waren verderben liegt daran, das der Supermarkt mehr anbietet als er absetzen kann. Schön das du diesen Verlust mit frischem Geld ausgleichst.

Du kannst auch Geld drucken und einem Flüchtling geben, damit er die Waren kauft bevor sie verderben.

Es ist egal was du machst. Am Ende hat der Supermarkt das Geld.

Einen Unterschied gibt es aber schon.
Wenn man mal herausfindet das du Geld druckst um damit eine verfehlte Einkaufspolitik auszugleichen wird man dich Teeren und Federn, du korrupter Schurke.
Wenn man aber glaubt das du das Geld druckst um Flüchtlinge zu alimentieren, wird man nicht dich, sondern die Flüchtlinge Teeren und Federn, diese faulen Schurken.

Dem Supermarkt isses wurscht.

Es wird aber kein Geld gedruckt und den Flüchtlingen gegeben - warum müssen das eigentlich Flüchtlinge/Migranten sein, kann man es nicht anderen Leuten geben, die aktuell zu wenig kaufen können, das Geld würde genauso im Supermarkt landen.

Wir erwirtschaften das Geld und nehmen es der Bevölkerung weg, damit man es den Flüchtlingen (unter anderem) geben kann. Das ist der kleine Unterschied.

Und noch einmal, völlig unabhängig von den Finanzen: Die Millionen Migranten sind ein riesiges Problem, dagegen sind die Finanzprobleme Kleinigkeiten.

Wenn es dann irgendwann Europa so zerreißt wie den Balkan, Serbien bzw. Jugoslawien, du dann hier die Kopfabschneider wüten ... dann wird man merken, das Geld und Armutsproblem war eine Lächerlichkeit.

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