Hoecker schrieb am 17.08.2021 22:52:
Warum sollte sich jemand um ein Shithole wie Afghanistan kümmern?
Keine Ahnung.
Ich halte dieses "kümmern" ohnedies für eine maßlose Arroganz, die auf dem Anspruch basiert zu wissen, was für andere gut ist - auch gegen deren eigene Meinung.
Tatsächlich ist dieses "kümmern" aber nur eine zusammengelogene Kulisse für den Urnenpöbel für dessen Akzeptanz bei der "robusten" Sicherung von wirtschaftlichen Resourcen oder strategischen Positionen.
Es ging in nicht nur in Afghanistan noch nie um das, was die Berufslügner der beteiligten Parteien und deren Propagandatröten öffentlich erzählt haben. Köhler hatte sich diesbezüglich mal versehentlich ehrlich gemacht - worauf er als Bundespräsident nicht mehr tragbar war und 2010 zurücktrat.
Abgesehen davon: In Afghanistan läuft seit etwa 1970 Bürgerkrieg. Stadt gegen Land, bzw Moderne gegen Mittelalter. Zugleich bei einem erheblichen Überschuss männlicher Heranwachsender, die in diesem Land gar keine Chance haben auf einen gesellschaftlichen Status. Was seit allen Zeiten in allen Gesellschaften schon immer ein zuverlässiger Indikator für gewaltsame Auseinandersetzungen war - denn DAS ist dann der verbleibende Weg für Position und Anerkennung.
Diese Art Konflikt ist von Außen überhaupt nicht lösbar oder auch nur zu befrieden, schon gar nicht von vollkommen Kulturfremden, die den Einheimischen IHRE Lebensweise als die einzig Wahre aufnötigen wollen. Auf eine solche Idee kommen nur komplette Idioten, die dort Projekte wie "Gender Mainstreaming" anleiern.
Alle Deutschen waren Nazis, weil sie während der Nazizeit ALLE mitgemacht haben.
So wird es behauptet.
Aber nur von linksrotgrünen Soziopathen als Begründung ihres eigenen kulturellen Selbsthasses
ALLE Afghanen, die sich gegen die islamistischen Taliban nicht auflehnen - sind somit islamistische Taliban.
Die sind in erster Linie Afghanen. Aus demselben Kulturkreis wie die Taliban - und damit denen vermutlich kulturell näher als wertewestlichen Bessermenschen, deren Gehabe wohl eher als überheblich und besserwisserisch empfunden werden dürfte - was dann auch erklären würde, warum es so gut wie keinerlei Widerstand gegen die Taliban innerhalb der afghanischen Bevölkerung gibt
Das macht aber genausowenig Afghanen zu Taliban, wie Deutsche zu Nazis
Ok... Shitholes ins Mittelalter bomben, ist schwierig.
Fordert irgendwer die Shitholes Berlin oder Detroit oder Chicago oder San Francisco ins Mittelalter zurückzubomben ? Nein ? Warum nicht ?
Wo kommt eigentlich die maßlose Arroganz her für andere zu definieren, wie diese zu leben haben ? Oder diese bei Nichtbeachtung in Masse eliminieren zu wollen ?
Europäisches Mittelalter war fortgeschrittener, als der Bockmist, den die Affen dort veranstalten
Nur in der Fantasie von Leuten, die sich nie ernsthaft mit dem europäischen Mittelalter beschäftigt haben
Militärisch und taktisch, wäre es trotzdem angebracht, diesen mordenden Unmenschen, die Möglichkeiten einzuschränken.
Ich könnte mir vorstellen, dass jeder Taliban das ganz genauso sieht. Nur dass die halt die westlichen Invasoren als mordende Unmenschen betrachten. Und wenn man sich mal so den Blutzoll der verschiedenen Seiten anschaut, liegen die Fakten eher bei denen.
Dazu gehört auch, zu verhindern, das diese Irren unter falschem Flüchtlingstatus hierzulande herummarodieren.
Die "marodieren" hier (tatsächlich liegen 80% den Sozialsystemen auf der Tasche und pampern die davon lebende Sozialindustrie aus ansonsten nutzlosen Geschwätz"wissenschaftlern" und "christlichen" Bessermenschen) in Einzelfällen deshalb, weil die hier einem permanenten Zustand kultureller Zumutung leben.
Man könnte auch genausogut Claudia Roth einem Eingeborenenstamm auf Papua-Neuginea zur Alimentierung aufhalsen - und mal sehen wer dann wen zuerst umbringt/in den Wahnsinn treibt.