Werde mich immer alternativ auf Telepolis informieren,
finde aber andere Beiträge viel ehrlicher, wenn nicht sogar amüsant
https://www.anti-spiegel.ru/2021/die-situation-in-afghanistan-und-wie-weltfremd-deutsche-politiker-reagieren/
https://www.anti-spiegel.ru/2021/annegret-kramp-karrenbauer-inkompetenz-und-kanonenbootpolitik/
Übrigens, wenn statt Mudschahedins oder Taliban Kommunisten Afghanistan erobert hätten, würden die USA Afghanistan, ähnlich wie Vietnam, in die Steinzeit zurück gebombt haben. Insofern erübrigt sich die Frage, was da schief gelaufen ist. So oder so war Afghanistan auf jeden Fall ein Feldversuch in Sachen Kriegsführung (zwecks Freiheit und Frauen und Unterdrückung ganz allgemeiner Art), wenn der Gegner so gar nichts mit Kommunismus am Hut hat. Für sich genommen wäre es also egal, wen man sich zum Feind erklärt, in einem System das Feinde, Konkurrenz in jeder Hinsicht braucht um zu überleben oder sich zu rechtfertigen. Und das ist schon krank genug. Daher ist das Zitat schon in Ordnung, wir sind zu krank um uns zu retten
"Die Vernichtungsmaschinerie ist einsatzbereit, kann beim geringsten Anlass in Gang gesetzt werden, wartet nur darauf, dass irgendein Besessener oder Geistesgestörter den "Knopf" drückt, oder dass ein defekter Computerchip das große Feuerwerk entfesselt. Erstaunlicher Weise macht man sich darüber jedoch recht wenig Gedanken. Millionen von Menschen wissen, dass ihr Dasein einer fortwährenden, unmittelbaren Bedrohung unterworfen ist, nehmen dieses aber widerspruchslos hin. Nur wenn der zornige Protest der Menschen überall in der Welt die Herrschenden zur Umkehr zwingt, kann die atomare Katastrophe abgewendet werden.
Eine Gesellschaft, die sich systematisch weigert, zu erkennen, dass ihr physisches Überleben unmittelbar in Frage steht, und die keinen Schritt zu ihrer Rettung unternimmt, kann nicht als psychisch gesund bezeichnet werden."
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.08.2021 21:16).