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  • Rkahr

mehr als 1000 Beiträge seit 25.04.2023

Re: From the River to the Sea

hehehe

Kommt irgendwie scheiße wenn man entweder zionistische formeln zulässt, und palätinensische, oder beide seiten verbietet. Weil das lässt sich (wie immer) auf beide Seiten anwenden.

Das hat nichts mehr mit europäischen Juden zu tun, oder 90 % mit israelischen. Das hat was mit rechtsradikalen Siedlern zu tun, die eine Rechtfertigung brauchen, damit sie nicht ins Gefängnis kommen, oder gar den Staat Israel in Erklährungsnöte bringen.

Dann wird mal schön behauptet, "from the river to the see" ist anti semitisch- Wenn man sich dann das Gründungsdokument der Likud von Benjamin Netanjahu ansieht, was ist da drinnen?

"Between the sea and the Jordan there will only be Israeli sovereignty."

Oha.

Wird also der Likud als protofaschistische Partei ebenfalls verboten, diesen Slogan zu benutzen, da der Slogan ja auf die Auslöschung des palästinensischen Staates zielt?

Geht man dahin, dass der Spruch entschieden dem Faschismus der Likud entgegentritt, und nichts aber auch gar nichts anderes bedeutet als einen counter der Gründungscharta der Likud?

Oder schaufelt man jetzt für eine Seite das zurück?

Nur mal ein Geschmack von anderen Slogans die nicht zur debatte stehen....

“No loyalty, no citizenship” (Yisrael Beiteinu)

"lo dofek heshbon" (up yours)

Wie sieht es mit Netanyahus eigenem slogan aus?

"Davka Netanyahu" (in spite of everything Netanyahu)

Oder noch besser,

"Gantz and Lapid’s slogan, Israel lifnei hakol, ‘Israel before everything,’"

Wird bei sowas sofort die Handschellen geklickt, da das einfach nur "Israel über alles" ist? Steht das unter sofortiger Strafe, da es zu nah an den NS Slogans ist?

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