Die Ursachen werden in der Gewaltbereitschaft von Personen mit migrantischem Hintergrund gesucht...
Und das nicht zu Unrecht! Ich will jetzt keine (pauschal) fremdenfeindliche Töne hier anstimmen und schon gar nicht behaupten, dass eine Rasse/Kultur der anderen überlegen ist, aber es sind nun mal immer dieselben "Kandidaten", die Ärger machen. Und genauso wie man schon vor 30 Jahren in unserem Nachbarland Frankreich den Fehler gemacht hat, aus sozialromantischer Sicht Entschuldigungen bzw. Rechtfertigungen für die Gewaltausbrüche von Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu suchen ("Ja, sie sind frustriert über die nicht gegebenen Perspektiven" o.ä.) sucht man jetzt hier auch fieberhaft nach sozialromantisch-verklärten Erklärungen für die zunehmende Gewalt in den Problemvierteln und sozialen Brennpunkten.
Dabei sind es nicht die fehlenden Perspektiven. Ja, Jugendliche mit Migrationshintergrund haben es schwerer sich zu integrieren, aber das war schon immer so und auch wenn es da z.T. ähnliche Entwicklungen (Banden-/Kleinkriminalität u.a.) gab, war bei früheren Immigrationswellen der Anteil an Gestalten, die nur aus purer Mutwilligkeit/Bosheit/Arglist heraus gehandelt haben, gespürt wesentlich kleiner. Hatten wir bei Kindern von Gastarbeitern italienischer, griechischer, asiatischer, schwarzafrikanischer und z.T. auch türkischer Herkunft eine ähnliche Gewaltbereitschaft!?! Es gab durchaus da auch Fälle von Banden-/Kleinkriminalität, aber gespürt nicht in dem Umfang wie jetzt und auch nicht so mutwillig motiviert. Und viele von denen haben es gesellschaftlich zu respektablen Bürgern gebracht, weil sie trotz aller Widrigkeiten und Chancenungleichheiten eben umso motivierter waren, sich zu integrieren. Waren umso fleißiger und aufmerksamer in der Schule, haben umso härter gearbeitet, haben sich umso mehr bemüht, sich unserer Gesellschaftsordnung zu unterordnen usw.
Komisch, dass statt dessen immer wieder die Kandidaten aus denselben "Kultur"-Kreisen sind, die stark negativ auffallen. Europaweit. In Frankreich hauptsächlich Algerier, in Belgien hauptsächlich Marokkaner, in Großbritannien hauptsächlich Pakistaner usw.. Immer aus dem nordafrikanischen Raum und/oder aus muslimisch geprägten Ländern. Bedeutet das, dass Boshaftigkeit bei Menschen aus der Region genetisch veranlagt ist und es sowas wie eine Herrenrasse gibt!?! Selbstverständlich nicht! Aber man kann sich zum Beispiel die Frage stellen, ob der Islam solch eine stark unterdrückende Religion ist (die dies und das befiehlt und strengstens verbietet), dass die Menschen aus diesen Ländern sozusagen ständig unter Druck stehen und in Gewaltausbrüchen/Zerstörungswut ein gutes Ventil finden, um ihre angestauten Aggressionen loszuwerden. Und als bekennender Classist wage ich zu behaupten, dass da obendrauf noch der soziale Hintergrund dazu kommt: wir haben uns halt NICHT (oder nur zu einem sehr geringem Anteil) die versprochenen Top-Ingenieure, Weltklasse-Ärzte, Nobelpreis-Anwärter und Intellektuelle hergeholt die unsere Arbeitswelt und/oder Kultur bereichern, sondern vornehmlich Menschen aus den tiefsten Unterschichten der respektiven Länder – und da muss man kein Verhaltensforscher sein um zu wissen, dass rohe Gewalt vornehmlich die Sprache der Ungebildeten und der Dummen ist!
Wenn also jetzt wieder alle Sozialromantiker aus ihren Löchern heraus gekrochen kommen und die Gewaltausbrüche der vergangenen Tage wieder mit ihren abgedroschenen "Die tun das nur, weil sie keine Perspektive im Leben sehen bzw. ihnen keine faire Chance gegeben wird"-Sprüchen zu erklären versuchen werden, dann kann ich nur die Augen darüber verdrehen und vehemenst mit dem Kopf schütteln. Die lagen schon vor 30 Jahren falsch und haben mit ihren Forderungen nach einem anti-autoritären Kurs (von wegen "Null Toleranz ist voll gemein!") mehr irreparablen Schaden angerichtet als man durch irgendwelche Integrationsmaßnahmen jemals wieder gut machen kann; aber weil man ja in Deutschland nicht zu sehr auf Autoritär machen will, um bloß nicht (erneut) in faschistische Muster zu verfallen, machen wir lieber die Augen zu und kehren die sozialen Probleme unter den Teppich, als auch nur die o.g. Phänomene anzuerkennen.. 🙄