für die Zukunft und weiterer Brutalität? Auch betreff die Kriegsführungen seit 1945 zum Wohle des Wirtschaftswachstums.
Das Relativierungstabu hat ja schon fast die Funktion einer Staatsreligion.
Zu den Beiträgen im Bezug auf Israel:
Der europäische Antisemitismus von den Progromen in Russland um 1880, Wiens Bürgermeister Lueger, Frankreich mit Dreyfus, Alpenverein ab 1919, Nürnberger Gesetze, 9.1.1938, die Irrfahrt der St. Lois, BabynJar, der Tiefpunkt Treblinka, die Katastrophe der Struma, die polnischen Nachkriegsprogrome und zuletzt die Tragödie der EXODUS.
Das alles machte die Gründung des Staates Israel notwendig, legal, legitim und historisch gerechtfertigt. Ohne wenn und aber, PUNKT.
Und betreff der ca. 600 000 Palästinenser die umsiedelten oder teils vertrieben wurden, nur sehr wenig Tote, nur 600 000, aber 6 Mio tote Juden und 26 Mio Tote der UdSSR.
Und für derrn materiellen Neuanafang war und ist bisher die Weltgemeinschaft wesenlich grosszügiger. Mehr als für viele Erdbebenopfer, Hurrikangeschädigte in der Karibik usw.
Israel hat unzweifelhaft Existensrecht und zu der Stärke für ein Niewieder.
Weltgeschichte bringt Ungeerechtigkeiten und tödliche Zwänge auch für Unschuldige, z.B. die französischen Zivilisten nach Bombardierungen in Caen und Falaise, "wir töten euch damit wir euch befreien".
Da ist Akzetanz der Realität keine zu große Zumutung für Palästinenser, war es auch nicht 1948 sondern geboten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.01.2020 13:35).