Man muss sich endgültig vom Bild des starken Mannes/der starken "Mutti" verabschieden.
Ein komplexer arbeitsteiliger Industriestaat ist keine Familie, für die einer sorgen könnte.
Sondern schon allein durch die Arbeitsteiligkeit bilden sich derart viele Interessenlagen heraus, dass alle aufschreien können dürfen, damit sie nicht zu kurz kommen.
Keiner sollte vergessen, dass er die Dinge aus seiner eigenen Blase heraussieht, jeder muss wissen, dass es auch andere gibt, die evtl. ganz andere Sichten haben, die ebenfalls sehr berechtigt sein können.
Was die Geschichte von Deutschland, von Europa angeht, so war sie eine kriegerische, aus dem glorifizierten Preussentum heraus später in Deutschland eine militaristische.
Vielleicht hatte vor einigen tausend Jahren, das kriegerische eine funktionale Bedeutung.
Heute sind die Waffen das Problem. Die Waffentechnik ist derart zerstörerisch und derart hinterlistig, dass sich das gesamte militaristische Denken verbietet (Atombombe!).
Das selbstzerstörerische Arsenal, darf niemals in die Hände von einigen wenigen, geschweige denn wieder in die Hand von 1 Mann geraten.
Das viele Augen Prinzip ist geboten - UNBEDINGT - man muss darum kämpfen!