das wird alles so langsam ziemlich teuer:
1. bundeswehr + beratungsfirmen + verwaltungswasserkopf so extrem mit geld zuscheißen, daß da was halbwegs verteidigungsfähiges bei rum kommt;
2. den wiederaufbau der komplett kaputt-gebombten (rest)ukraine stemmen
3. versorgung der flüchtlingsmassen aus der ukraine, welche wohl - aus bürokratischen gründen ("Bürokratische Verfahren verzögern Arbeitsaufnahme" [1] oder für die es einfach keine passende arbeit gibt... (oder die - verständlicherweise - keine lust auf die drecksjobs im niedrigstlohnsektor haben) [1]
4. medizinische langzeitversorgung der armen männlichen restbevölkerung mit diversen psychischen und körperlichen verkrüppelungen, die den brutalen krieg überlebt haben. die - nach einem - wie auch immer aussehenden ende des krieges - *garantiert* nicht in der ukraine bleiben werden, sondern als familiennachzug zu ihren frauen in deutschland kommen werden. sei's ihnen gegönnt!
unschöne aussichten? oder überdramatisiere ich gedanklich? in welche ecke werde ich jetzt gestellt, nach diesem post? putinfreund? afd'ler? rechts? links?
oder könnte man mal nüchtern darüber nachdenken, ob das alles überhaupt finanzierbar ist?
[1] https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/ukrainer-arbeitsmarkt-integration-102.html
Die Integration von ukrainischen Kriegsflüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt läuft im europäischen Vergleich schleppend. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse der Friedrich-Ebert-Stiftung. Während in Deutschland gerade 18 Prozent eine Arbeit gefunden haben, sind es in Ländern wie Polen, der Tschechischen Republik, aber auch Dänemark zwei Drittel und mehr. Die Gründe seien neben der Bürokratie auch falsche Anreize.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.11.2023 13:44).