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  • OdinX

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2010

Wäre die Klimabewegung ehrlich...

... dann hätten sie vom Staat und Privaten gefordert, Grünflächen zur Verfügung zu stellen, die sie in Freiwilligenarbeit mit Bäumen bepflanzen können.

Laut Wikipedia haben 1.8 Millionen Menschen 2019 an FFF-Demonstrationen teilgenommen.

Würden eine Million Menschen jeden Freitag je 10 Bäume pflanzen, so wären das 10 Millionen Bäume wöchentlich und 500 Millionen Bäume jährlich. Wenn man mit 10kg CO2-Einsparung pro Baum rechnet, dann wären das 5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr, und jährlich kämen weitere 5 Millionen Tonnen CO2-Einsparung hinzu.

Nach 10 Jahren Bepflanzung wären das dann 250 Millionen Tonnen CO2 gewesen, also dem Äquivalent von 25 Millionen Mensch-Jahren (bei relativ hohen 10T CO2 pro Person)

Nach 20 Jahren wären das dann eine Milliarde Tonnen CO2 gewesen, also ca. 100 Millionen Mensch-Jahre CO2-Verbrauch.

Und das ohne dass auch nur einer sein Verhalten ändert.

Durch das gute Vorbild hätten aber viele weitere Menschen versucht ihren CO2-Verbrauch zu reduzieren, was noch viel wirksamer gewesen wäre, als das Bäume-pflanzen an sich.

Stattdessen gibt es nur
- Slogans (also Propaganda)
- Störung (vom Strassenverkehr resultierend in höherem CO2-Ausstoss)
- Belästigung (von Verkehrsteilnehmern und Passanten)
- Sachbeschädigung (deren Behebung den CO2-Ausstoss erhöht)
- Abfall (der von anderen weggeräumt werden muss)
- Überheblichkeit (sich selbst für Übermenschen halten)
- Abwertung von Menschen (andere für Untermenschen halten)
- Rassismus (gegen weisse Männer im spezifischen)
- Ferien in Übersee (entweder klimaschädlich und bezahlbar, oder klimaneutral und nur für Millionäre machbar, also heuchlerisch)

Oder kurz gesagt, man reklamiert, tut aber nichts, man fordert, handelt aber nicht.

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