... dann hätten sie vom Staat und Privaten gefordert, Grünflächen zur Verfügung zu stellen, die sie in Freiwilligenarbeit mit Bäumen bepflanzen können.
Laut Wikipedia haben 1.8 Millionen Menschen 2019 an FFF-Demonstrationen teilgenommen.
Würden eine Million Menschen jeden Freitag je 10 Bäume pflanzen, so wären das 10 Millionen Bäume wöchentlich und 500 Millionen Bäume jährlich. Wenn man mit 10kg CO2-Einsparung pro Baum rechnet, dann wären das 5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr, und jährlich kämen weitere 5 Millionen Tonnen CO2-Einsparung hinzu.
Nach 10 Jahren Bepflanzung wären das dann 250 Millionen Tonnen CO2 gewesen, also dem Äquivalent von 25 Millionen Mensch-Jahren (bei relativ hohen 10T CO2 pro Person)
Nach 20 Jahren wären das dann eine Milliarde Tonnen CO2 gewesen, also ca. 100 Millionen Mensch-Jahre CO2-Verbrauch.
Und das ohne dass auch nur einer sein Verhalten ändert.
Durch das gute Vorbild hätten aber viele weitere Menschen versucht ihren CO2-Verbrauch zu reduzieren, was noch viel wirksamer gewesen wäre, als das Bäume-pflanzen an sich.
Stattdessen gibt es nur
- Slogans (also Propaganda)
- Störung (vom Strassenverkehr resultierend in höherem CO2-Ausstoss)
- Belästigung (von Verkehrsteilnehmern und Passanten)
- Sachbeschädigung (deren Behebung den CO2-Ausstoss erhöht)
- Abfall (der von anderen weggeräumt werden muss)
- Überheblichkeit (sich selbst für Übermenschen halten)
- Abwertung von Menschen (andere für Untermenschen halten)
- Rassismus (gegen weisse Männer im spezifischen)
- Ferien in Übersee (entweder klimaschädlich und bezahlbar, oder klimaneutral und nur für Millionäre machbar, also heuchlerisch)
Oder kurz gesagt, man reklamiert, tut aber nichts, man fordert, handelt aber nicht.