Gerald2014 schrieb am 17.03.2016 09:50:
Seit dem von den USA unterstützen Putsch von 2009
sind wieder Todesschwadronen in Honduras aktiv. Hauptsächlich Journalisten, Aktivisten und Oppositionelle wurden ermordet. Der Putsch hat Honduras in die dunkle Vergangenheit zurück katapultiert als die USA noch ihren erweiterten Hinterhof fest im Griff hielt.
...sondern es hatte ja auch wichtige »zivile« Helfer und Helfershelfer aus anderen Ländern der 'Westlichen Wertegemeinschaft'® gegeben, wie - der Berichterstattung gemäss - seinerzeit die der FDP zuzuordnende Friedrich-Naumann-Stiftung. Und den seinerzeit federführend von der FDP veranstalteten grossen Bahnhof für den Chefdiktator im Dienste der westlichen Börsenwerte hat man auch noch in Erinnerung. Mit der noch offeneren offiziellen Unterstützung des Umsturzes in der Ukraine durch die Bundesregierung seit 2013 scheint mir da denn aber doch inzwischen eine Weiter-»Entwicklung« gegenüber früheren Zeiten stattgefunden zu haben, so dass die Ineinssetzung mit den früheren dunklen Zeiten nur mehr bedingt passt.
Angesichts dessen, dass zunehmend mehr Regierungen der 'Westlichen Wertegemeinschaft'® es allmählich nicht mal mehr auch nur der geringsten Mühe für wert befinden, wenigstens die Fassade der freiheitlich-demokratischen Saubermänner aufrecht zu erhalten, lässt auf eine Weiter-»Entwicklung« schliessen, & die gegenwärtigen Zeiten noch dunkler erscheinen, als besagte dunkle Vergangenheit bereits war. Vllt. haben die Niederländer bzw. Finnen zwar tatsächlich aktuell ein *bescheidenes* Zeichen gesetzt, aber ob das reicht und weitergehende Folgen hat, darf wohl bezweifelt werden.