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  • SADA

494 Beiträge seit 04.12.2000

Jeder Soldat ist einer zuviel

Ich meine ja (weiß nicht mehr, wer das gesagt hat), wir sind umzingelt von Freunden. Und da braucht man keine Soldaten. Und erst recht auch keine Soldat:innen.

Vor einiger Zeit (mitten in Corona, aber noch vor dem UKR-Krieg) hatte ich ja vermutet, es gehe nur um eine allgemeine Dienstpflicht, um das Gesundheitssystem vor dem Kollaps zu bewahren (dann hätte man den Ersatzdienst verweigern müssen, so nach dem Motto: Ich war schon immer total fasziniert von Waffen und Kriegsspielen)... Jetzt aber braucht unsere Regierung aber nicht nur Pflegepersonal, sondern auch neues Fußvolk.

Interessant wird nur, ob von einer neuen Wehrpflicht oder einer allgemeinen Dienstpflicht auch unsere Doppelpassinhaber (ja, auch :innen) betroffen sein werden. Aber so neugierig bin ich jetzt auch nicht darauf - also besser weiterhin keine Wehrpflicht/Dienstpflicht und die Bundeswehr wieder zu einer reinen Verteidigungsarmee machen (naja, oder ganz abschaffen: umzingelt von Freunden :))

BTW: Ich frage mich übrigens, was die Bundesweh mit dem ganzen Geld macht. Wenn man sich den Vergleich ansieht
https://www.atanango.com/laendervergleich/groesstes-verteidigungsbudget

dann ist der deutsche Wehretat gar nicht so weit von dem in UK oder F entfernt. Und die haben immerhin Kernwaffen und Flugzeugträger (und deren Panzer fahren und ihre Hubschrauber fliegen). Also was passiert mit dem ganzen Geld? Und on-top kommen ja jetzt noch die 100 Mrd "Sondervermögen".

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