Es geht nicht darum, ob man den Terrorangriff dem IS ODER dem ukrainischen Geheimdienst/einem oder mehreren westlichen "Diensten" zuschreibt. (Die russische Variante ist wenig plausibel).
Wer erinnert sich noch, wie das in Afghanistan 1979 lief, als Brzezinski sich brüstete, man habe mit den selbst herangezogenen Islamisten die Sowjetunion ins Land "gelockt" ("we lured them into it"). Die Methode hat sich nicht nur dort bewährt.
Russland ist inzwischen unbestritten zum Erzfeind des "Westens" erklärt worden und ebenso unbestritten läßt man auf fremdem Boden mit fremden Truppen - auch internationalen Söldnern - den Kampf gegen diesen Erzfeind austragen. (Es geht um UNSERE Werte).
Selbstverständlich pflegen die "Dienste" weiterhin beste Beziehungen zu ihren islamistischen Fremdenlegionen, denen sie jederzeit (Terror-) Aufträge erteilen können. Für Planung, Training und Logistik wird gesorgt und das Bekenntnis des IS ist insofern echt, als die letzlich ausführenden Killer für welche Belohnung auch immer vom/für den IS rekrutiert werden können.
M.E. hätten die eine Rückkehr aus Russland - wohin auch immer - nicht überlebt. Solche Leute sind entbehrlich aus Sicht der Auftraggeber, sie könnten ja irgendwann reden, was sie jetzt offenbar auch tun. Nur, die wissen auch nicht, wer das Mastermind hinter der Geschichte ist und man darf gespannt sein, ob man über die Ebene dazwischen etwas erfährt. Ich nehme an, eher nicht. Eher wird es irgendwo ungeklärte Todesfälle geben, die niemanden hier mehr interessieren werden.
Deswegen bleibt des Einen IS des Anderen Ukraine (+Unterstützer) und beides kann stimmen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.03.2024 23:08).