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Avatar von Pearphidae
  • Pearphidae

mehr als 1000 Beiträge seit 14.11.2021

Re: Wenn die eigenen Interessen mit denen der USA übereinstimnen

Knigintoo schrieb am 17.08.2023 09:52:

Pearphidae schrieb am 17.08.2023 00:11:

Knigintoo schrieb am 17.08.2023 00:01:

Pearphidae schrieb am 16.08.2023 23:17:

Knigintoo schrieb am 16.08.2023 21:17:

Pearphidae schrieb am 16.08.2023 15:11:

DcPS schrieb am 16.08.2023 14:50:

Es geht um Kolonialismus. Ganz nackten, unverschämten. Einen, wie ihn sogar Großbrittanien nicht mehr möchte (wohl auch wegen der Folgen - die Briten mögen "anders" sein, aber nicht begriffsstutzig - sogar Elite hat Grenzen). Es geht um Ausbeutung von Ressourcen, die durch einen korrupten, aber lanciert und gewählten Präsidenten ermöglicht wird. Wurde, denn die Idee vom freien Handel hat gefruchtet, ermöglicht sie dem Land doch, den Mehrwert für seine Menschen zu verwenden (die dann hier nicht mehr ernährt werden müssen) .
Das ist schon bürgerlich-revolutiinär! Das darf im zentralistischen Frankreich nicht sein!
Da gat due Elite das sagen! Klingt ein wenig nach einem hiesigen Diktator, auch wenn Franjreich nicht faschistisch ist (die Gefahr könnte kommen).
Imperialistisch schon, wenn man sofort an militärische Lösungen denkt. Sorry, Frankreich, ein Putsch, um einen Dikratir durch einen anderen zu ersetzen, ist nicht gut, aber um einen fortzujagen, schon (oder hofft man bei Putin nicht sogar darauf?). Eine Zeitlang kann so ein Putsch revolutiinäre Veränderungen bewirken: wenn die Bevölkerung dahintersteht.
Da haben alle etwas davon. Auch die USA, auch Europa. Nur muß man eben fair bezahlen.
Genau das will Frankreich nicht? Fortschritt - und ausgerechnet die grande nation will ihn nicht? Es ist gut, das ein Hegemon da inzwischen mehr Verstand hat und auf Diplomatie setzt. Lassen wir das Land sich entwickeln, dadurch den IS scgwächen.
Scgeint mir ein weiraus besserer Weg zu sein, die Einsicht in das Notwendige, als sich dagegen aufzulehnen.

... Da ist es das Mindeste, wenigstens gleichzeitig Entwicklungshilfe zu leisten. Die kommt unentgeltlich jedoch nur vom Westen. ...

Ich empfehle als Lektüre den Bestseller von John Perkins "Economic Hitman", quasi ein autobiografischer Roman zum Thema "Wirtschafts- und Entwicklungshilfen", hier ganz speziell die ach so selbstlosen Amerikaner. Und glauben Sie mir, "wir Europäer" sind damit Sicherheit mit unseren Freihandelsabkommen nicht besser.
Nach der Lektüre können Sie gerne nochmal ansetzen zu einer Aussage mit Substanz. 😉

Looooooooooooooooooooooooool...

Herr Soundso schreibt ein Buch und Sie glauben blind jedes Wort das er schreibt.

Und Sie müssen schon selber eine Gegendarstellung zu meiner Aussage bringen. Mit dem Buch von Herrn Soundso kann ich nicht diskutieren.

Es spricht nicht gerade für Sie, dass Sie dieses Buch nicht kennen. Macht aber nichts. Ich kann warten, bis Sie es gelesen haben. 😊

Um Ihr Interesse zu wecken ... Herr Perkins beschreibt seine eigene Karriere als "Berater" einer US-amerikanischen Firma mit dem Auftrag (Schattenfirma der CIA), überdimensionierte Infrastrukturprojekte an Entwicklungsländer zu verkaufen, um die aus den Bankenkrediten (bspw. IWF) generierten Gelder amerikanischen Firmen zukommen zu lassen und die Kreditnehmerländer mangels Rentabilität der Projekte in eine immerwährende Abhängigkeit zu treiben. Hat man vor Ort das Spiel durchschaut, gabs Bestechungsversuche, fruchteten diese nicht, gabs Unfälle bei den "Ablehnern".

Das in Kurzform und mehr gibts zum selbstlosen Wertewesten auch nicht zu sagen. 🤢

...

"Entwicklungshilfe KANN ein Kredit sein, aber auch ein Zuschuss:

"Entwicklungshilfe, welche auch als Entwicklungszusammenarbeit (EZ) bezeichnet wird, umfasst sämtliche private oder staatliche Leistungen, wie Gelder, Kredite oder Waren, an Entwicklungsländer."
...

Wenn Sie diese Definition als Maßstab anlegen, müsste Ihnen eigentlich auffallen, dass Ihre Aussage "Die kommt unentgeltlich jedoch nur vom Westen. ..." nicht haltbar ist. Gerade Russland hat in den letzten Jahren durch Schuldenschnitte (Verzicht auf vereinbarte Rückzahlungen und damit also Geldschenkungen) und kostenlose Warenlieferungen (bspw. Getreide) so einiges an Entwicklungshilfe geleistet. Und wenn ich Sie bisher richtig verstanden habe, zählen Sie Russland nicht zum "Westen". 😉

Looooooooooooooooooooooooooooooooool...

Hat da jemand zuviel Anti-Spiegel gelesen?

Russland hat auf dem Russland-Afrika-Gipfel im letzten Juli jenen Ländern Getreide-Geschenke (lachhafte 25.000 - 50.000 t gesamt) versprochen, die seine Politik unterstützen: Burkina Faso, Simbabwe, Mali, Somalia, Zentralafrikanische Republik und Eritrea. Man darf nun gespannt sein, ob und wieviel da tatsächlich dann überhaupt geliefert werden wird.

Die anderen müssen gegen Cash bei ihm kaufen.

● https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/russland-afrika-106.html

Gleiches Prinzip gilt für die Schuldenerlasse.

Haben Sie sonst noch was vorzuweisen was unter "so einiges an Entwicklungshilfe" aus Russland genannt werden könnte? Hm?

Oder meinen Sie etwa die "Entwicklungshilfe" die von der Wagner-Gruppe in Afrika geleistet wird?

"Die Söldner der Gruppe Wagner haben seit 2017 in fünf afrikanischen Ländern militärische Operationen durchgeführt. Das private russische Militärunternehmen verfolgt aber auch zunehmend politische und wirtschaftliche Interessen auf dem Kontinent. ... Seitdem hat das Militärunternehmen Truppen in fünf Länder entsandt: Libyen, Mali, Mosambik, Sudan und die Zentralafrikanische Republik."

● https://afrika.info/gruppe-wagner-weitet-aktivitaeten-in-afrika-aus/

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