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Re: Antworten

Mario Schmid schrieb am 25. April 2011 18:18

> Ich bin kein "Freund" der Todesstrafe, ich finde, sie hat in einer
> zivilisierten und resourcenreichen Gesellschaft keinen Platz.


Okay...

> Nur: Was machen wenn Gewaltprobleme überhandnehmen und man der Sache
> nicht mehr anders Herr wird ?


Nur dann hat die Gesellschaft so und so versagt oder anders gefragt
was bringt es mir als Opfer wenn der Täter nach der Tat gekillt oder
lebenslang eingesperrt wird und die Mär von der abschreckenden
Wirkung der Todesstrafe dürfte auch Dir bekannt sein, zudem sorgt sie
eben dafür, dass Täter u.U. noch kompromissloser vorgehen, da sie
nichts mehr zu verlieren haben.

> Polit. Justizziel:Die Gefängnisse sollen leer bleiben, weil sie teuer
> sind.

und schon haben wir was, was der 100% Sicherheit
widerspricht.....oder wie will man das gewährleisten?

> Das Ergebnis ist, daß wir uns gewissermaßen zutodetolerieren, da die
> migrantischen Intensivtäter auch nach hunderten Gewalttaten nicht
> wirklich sanktioniert werden.


und nun die Frage wie will man das in ein Gesetz gießen? Btw. mir ist
dies schon sehr oft bei solchen radikalen Forderungen egal von
welcher politischer Richtung aufgefallen; es werden schöne
Forderungen gestellt z.B. Intensivtäter ausweisen, nur es wird nicht
weiter gedacht...z.B. wenn der Intensivtäter unter 18 Jahre alt ist,
dass man diesen nicht alleine ausweisen kann, weil ihn dann ein
Elternteil begleiten müsste. Sprich so ein Gesetz würde spätestens
vorm Bundesverfassungsgericht in seine Einzelteile zerlegt werden,
weil es mit dem GG kollidiert. 

> Was soll man denn tun ? Die Opferrolle akzeptieren und hoffen daß man
> keinen Tod oder bleibende Schäden erleidet ?


Vielleicht mal die "PI"-Hetze einstellen, die mit dafür sorgt, dass
sich die "Migranten" immer mehr abkapseln....

Integrationsprogramme durchführen... die Zuschüsse zur Kinder- und
Jugendarbeit erhöhen, soziale Maßnahmen in betroffenen Stadtteilen
usw. praktisch das alles wo der Rotstift angesetzt worden ist.....

...und zur Not eben auch zur Selbsthilfe (auch wenn illegal)
greifen..... so um 2000 herum war ich zu Besuch in Meißen, da wurde
ich aufgeklärt, was "in den Randstein beißen" bedeutet, da ich zu der
Zeit sehr lange Haare hatte passte ich auch in das Jagdraster der
rechts angehauchten Herren; hätte ich dort länger arbeiten müssen,
hätte ich mir etwas im Kaliber 9 mm besorgt...., denn was nützt es
mir wenn der Typ bestraft (egal wie und wie lange) wird, ich aber auf
meinen Problemen (ohne Zähne) sitzen bleibe und der Typ auch nichts
hat, womit er finanzielle Wiedergutmachung leisten kann.

bombjack

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