Was wurden wir in der Schulde mit Infos über das sogenannte "3.
Reich". vollgepumpt. Nicht, daß ich das kritisieren möchte. Über die
Funktionsweise und die Folgen von Faschismus muß aufgeklärt werden.
Aber die meisten Deutschen sind heute wieder genauso opportunistisch,
wie schon am Ende der Weimarer Republik. Die Nazis waren eigentlich
ein ziemlich lächerlicher, kleiner Haufen. Aber ein Großteil der
deutschen Bevölkerung mischt sich in politische Belange grundsätzlich
nicht ein, um nicht irgendwo versehentlich zwischen die Fronten zu
geraten, oder plötzlich auf der Seite der "Verlierer" zu stehen.
Deswegen ist es in Deutschland immer möglich, daß eine kleine Gruppe
gut organisierter und aggressiver politischer Kräfte das Kommando
übernimmt. Eigentlich müßte die deutsche Bevölkerung mit all der
Aufklärung, die in den Schulen praktiziert wird, immun gegen
Faschismus sein. Stattdessen höre ich im Alltagsleben immer öfter
dumme Sprüche, wie: "was soll das ganze langweilige Gefasel über das
3. Reich? So Etwas ereignet sich doch NIE WIEDER". Natürlich sind die
Massenmedien schon immer ein wichtiges Propagandainstrument gewesen,
aber noch wäre es dem deutschen Durchschnittsbürger möglich, seine
Allgemeinbildung soweit aufzufrischen, daß ihm die unzähligen
Parallelen zwischen dem Ende der Weimarer Republik und dem, was
gerade in der westlichen Welt abläuft, auffallen könnten. Aber die
meisten Leute haben einfach kein Interesse "sich einzumischen".
Den US-Bürgern kann man wenigstens ein schlechtes Bildungssystem und
mangelnde praktische Erfahrung mit faschistischen Systemen "zu Gute
halten". Aber über Deutschland bin ich inzwischen sehr enttäuscht.
Warum hat man den kalten Krieg überhaupt beendet, wenn man jetzt
genau dort weitermacht, wo Ende der 80er JAhre mit sehr viel Mühe und
großem Aufwand eine Katastrophe gerade noch verhindert werden konnte?
Reich". vollgepumpt. Nicht, daß ich das kritisieren möchte. Über die
Funktionsweise und die Folgen von Faschismus muß aufgeklärt werden.
Aber die meisten Deutschen sind heute wieder genauso opportunistisch,
wie schon am Ende der Weimarer Republik. Die Nazis waren eigentlich
ein ziemlich lächerlicher, kleiner Haufen. Aber ein Großteil der
deutschen Bevölkerung mischt sich in politische Belange grundsätzlich
nicht ein, um nicht irgendwo versehentlich zwischen die Fronten zu
geraten, oder plötzlich auf der Seite der "Verlierer" zu stehen.
Deswegen ist es in Deutschland immer möglich, daß eine kleine Gruppe
gut organisierter und aggressiver politischer Kräfte das Kommando
übernimmt. Eigentlich müßte die deutsche Bevölkerung mit all der
Aufklärung, die in den Schulen praktiziert wird, immun gegen
Faschismus sein. Stattdessen höre ich im Alltagsleben immer öfter
dumme Sprüche, wie: "was soll das ganze langweilige Gefasel über das
3. Reich? So Etwas ereignet sich doch NIE WIEDER". Natürlich sind die
Massenmedien schon immer ein wichtiges Propagandainstrument gewesen,
aber noch wäre es dem deutschen Durchschnittsbürger möglich, seine
Allgemeinbildung soweit aufzufrischen, daß ihm die unzähligen
Parallelen zwischen dem Ende der Weimarer Republik und dem, was
gerade in der westlichen Welt abläuft, auffallen könnten. Aber die
meisten Leute haben einfach kein Interesse "sich einzumischen".
Den US-Bürgern kann man wenigstens ein schlechtes Bildungssystem und
mangelnde praktische Erfahrung mit faschistischen Systemen "zu Gute
halten". Aber über Deutschland bin ich inzwischen sehr enttäuscht.
Warum hat man den kalten Krieg überhaupt beendet, wenn man jetzt
genau dort weitermacht, wo Ende der 80er JAhre mit sehr viel Mühe und
großem Aufwand eine Katastrophe gerade noch verhindert werden konnte?