rap2 schrieb am 9. April 2014 17:22
> Sie ist so komplex und groß das wir sie auch heute nur ansatzweise
> verstehen (die Entstehung des Lebens zB eher gar nicht).
Nicht ganz richtig. Es gibt diverse Aspekte die wir hier schon
wissen. Wichtig ist aber das die Antwort auf die offenen fragen nie
"Gott wars" sein darf weil damit es keinen Fortschritt gibt, sondern
die Antwort muß immer "Lasst es uns herausfinden!" sein.
> Ich schätze unseren leider eher nur materiellen Wissenstand auf 20%
> (kann man aus dem Quotienten aus neuen Fragen pro beantworteter Frage
> interpolieren ;)).
Kommt darauf wie man es definiert. %Angaben halte ich hier für
Unsinn. Es gibt sehr viel was wir herausgefunden haben mit der
Wissenschaft (nicht mit der Bibel), und es gibt einige Dinge die wir
auch ausschließen können. Ich gebe mal einige Beispiele. Chemie: die
Tafel der Elemente ist bis auf den ganz äußeren Rand vollständig. Da
gibt es kein Unoptainium oder Dilitium mehr dazwischen das man finden
könnte. Das EM Spektrum ist vollständig. Da gibt es neben den X-Rays
keine Y oder Z Strahlen.
> Wir befinden uns also voll im Bereich glauben und raten.
Auf Wordfickerreichen mit dem Wort "glauben" lasse ich mich nicht
ein.
> Was auch unbefriedigend und gefährlich ist.
Eben nicht. Das ist ja das Tolle an Wissenschaft. Wenn jeder
beteiligte weis dass das mit dem er arbeitet nur eine Theorie ist die
die Realität nur beschreibt. Wenn jemand anderes kommt mit einer
besseren Idee die die Beobachtungen und Experimente besser erklärt
sind alle glücklich.
> Da die Wissenszunahme aus verschiedenen Gründen immer schwieriger
> wird ist auch die Frage wie weit wir überhaupt kommen können.
War das nicht zu jeder Zeit schon so? Wo hätten wir aufhören sollen?
In der Höhle? Lehmhäuser?
> Der unsichtbare Gott, mindestens so groß wie das Universum,
Definiere ihn mal genauer. Er hat ein Bewusstsein? Die Schöpfung war
ein bewusster Akt? Hat er explizit die Erde, explizit den Menschen
oder nur das Universum geschaffen? Interagiert er immer noch mit der
Realität? Hört er die persönlichen Gebete und Wünsche der Menschen?
Wenn ja reagiert er darauf (etwas was man testen könnte)? Wenn er mit
der Realität interagiert wie könnte man das bemerken (Unterscheidung
Zufall/seltenes Ereignis gegenüber Eingriff Gottes)?
> Im Garten gibt es 2 besondere Bäume.
> Der Baum des "ewigen" Lebens, von dem sie essen dürfen (was sie nicht
> getan haben, aber dieser Baum hat die pragmatische Vertreibung aus
> dem "Paradies" zur Folge).
> Und den Baum der gut und böse erkennen läßt. Und einen selber auch
> erstmals die Möglichkeit gibt überhaupt böse zu sein. ´
Wenn man den Unterschied zwischen gut und böse nicht kennt
funktioniert ein Verbot etwas nicht zutun ja nicht. Warum sollten sie
davon nicht essen? Weil Gott es gesagt hat? Weil es nicht gut(=böse)
ist Gott nicht zu gehorchen? Oooops...
> Sie ist so komplex und groß das wir sie auch heute nur ansatzweise
> verstehen (die Entstehung des Lebens zB eher gar nicht).
Nicht ganz richtig. Es gibt diverse Aspekte die wir hier schon
wissen. Wichtig ist aber das die Antwort auf die offenen fragen nie
"Gott wars" sein darf weil damit es keinen Fortschritt gibt, sondern
die Antwort muß immer "Lasst es uns herausfinden!" sein.
> Ich schätze unseren leider eher nur materiellen Wissenstand auf 20%
> (kann man aus dem Quotienten aus neuen Fragen pro beantworteter Frage
> interpolieren ;)).
Kommt darauf wie man es definiert. %Angaben halte ich hier für
Unsinn. Es gibt sehr viel was wir herausgefunden haben mit der
Wissenschaft (nicht mit der Bibel), und es gibt einige Dinge die wir
auch ausschließen können. Ich gebe mal einige Beispiele. Chemie: die
Tafel der Elemente ist bis auf den ganz äußeren Rand vollständig. Da
gibt es kein Unoptainium oder Dilitium mehr dazwischen das man finden
könnte. Das EM Spektrum ist vollständig. Da gibt es neben den X-Rays
keine Y oder Z Strahlen.
> Wir befinden uns also voll im Bereich glauben und raten.
Auf Wordfickerreichen mit dem Wort "glauben" lasse ich mich nicht
ein.
> Was auch unbefriedigend und gefährlich ist.
Eben nicht. Das ist ja das Tolle an Wissenschaft. Wenn jeder
beteiligte weis dass das mit dem er arbeitet nur eine Theorie ist die
die Realität nur beschreibt. Wenn jemand anderes kommt mit einer
besseren Idee die die Beobachtungen und Experimente besser erklärt
sind alle glücklich.
> Da die Wissenszunahme aus verschiedenen Gründen immer schwieriger
> wird ist auch die Frage wie weit wir überhaupt kommen können.
War das nicht zu jeder Zeit schon so? Wo hätten wir aufhören sollen?
In der Höhle? Lehmhäuser?
> Der unsichtbare Gott, mindestens so groß wie das Universum,
Definiere ihn mal genauer. Er hat ein Bewusstsein? Die Schöpfung war
ein bewusster Akt? Hat er explizit die Erde, explizit den Menschen
oder nur das Universum geschaffen? Interagiert er immer noch mit der
Realität? Hört er die persönlichen Gebete und Wünsche der Menschen?
Wenn ja reagiert er darauf (etwas was man testen könnte)? Wenn er mit
der Realität interagiert wie könnte man das bemerken (Unterscheidung
Zufall/seltenes Ereignis gegenüber Eingriff Gottes)?
> Im Garten gibt es 2 besondere Bäume.
> Der Baum des "ewigen" Lebens, von dem sie essen dürfen (was sie nicht
> getan haben, aber dieser Baum hat die pragmatische Vertreibung aus
> dem "Paradies" zur Folge).
> Und den Baum der gut und böse erkennen läßt. Und einen selber auch
> erstmals die Möglichkeit gibt überhaupt böse zu sein. ´
Wenn man den Unterschied zwischen gut und böse nicht kennt
funktioniert ein Verbot etwas nicht zutun ja nicht. Warum sollten sie
davon nicht essen? Weil Gott es gesagt hat? Weil es nicht gut(=böse)
ist Gott nicht zu gehorchen? Oooops...