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  • B.Eckstein

mehr als 1000 Beiträge seit 05.03.2000

RU geht es nicht um "Entnazifizierung" oder "Multilateralismus"

Das könnten sie auch alles haben, ohne Teile der Ukraine zu annektieren, ohne russische Zwangspässe, ohne angedrohte Umerziehung.
Das könnten sie auch mit politischen und wirtschaftlichen Einflusskampagnen haben, so wie die USA das auch machen. Geld für Manipulationskampagnen haben die Oligarchen und Putin doch sicherlich auch genug.
Einflusssphären kann man auch ohne Gebeitsannektionen bekommen. Zeigt RU ja auch in Syrien und Afrika. das sie das können. OK, ohne Waffengewaalt, das kann Ru dann wohl doch nicht. Aber das machen die Amis ja auch, wenn auch geschickter.

Es muss Putin also um was anderes gehen. Ich denke, wenn man Putin und seinen Einflüsterern so zuhört, sie trauern der SU nach. Und hängen der Idee eines russischen Europas. Medwedev hat ja selbst immer wieder von einem "offenem Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok" geredet. Und die "eurasische Union" als Gegengewicht zu den USA hat Putin ja auch als Ziel benannt.

Er möchte die Einflusspären der SU unter anderem Namen aber unter seiner/russischer Führung wieder herstellen. Damit will er sein Vermächtis in die Geschichtsbücher der Welt schreiben. Multilateralismus ist für ihn nur ein anderes Wort für die russische Vorherrschaft in (nur Ost?)Europa. Amis raus, Putin rein.
Blöd nur, dass die Länder, die Erfahrungen unter einer solchen russischen Vorherrschaft gemacht haben, das um's Verrecken (leider im wahrsten Sinne des Wortes) nicht mehr wollen.

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