doomsdaydevice schrieb am 17.01.2021 16:05:
Ich hoffe ich komme nicht wie ein Oberstudierrat rüber
Tatsächlich habe ich auch Aktien. Als Langfristanlage, Altersvorsorge(?), mal sehen, wie alt ich werde und was bis dahin noch passiert. Andere Finanzprodukte kommen aus Prinzip nicht infrage.Und ich sehe im Aktienrecht auch einiges Potential. Wären Aktien gut verteilt, in den Händen aller, wäre das sogar eine Art von demokratischem Kommunismus.
Produktionskapital in den Händen des Volkes und entsprechend seiner Anteile kann jeder mitbestimmen.Nur ne Utopie, aber irgendwie hört es sich nett an. Müsste man nur für ne bessere Verteilung, sprich signifikant weniger Ungleichheit sorgen.
Alles politische Probleme und ich hoffe es kommt nicht zu ideologisch rüber.
Bei der Transformation der UdsSR haben sie es so gemacht.
Geworden sind draus Oligarchen.
Der Arbeiter muß als Aktionär seine eigene Entlassung beschließen.
Politisch insofern als es keinen Markt gibt den der Staat nicht einrichtet.
Mit Auswüchsen wie BR und Konsorten habe ich allerdings ein Problem. Die Gründe finden sich u.a. in dem Artikel, unter dem wir kommentieren / diskutieren. Ich sehe hier echte Gefahren für die Demokratie und im Art. 1 Menschenrechte steht ja auch: Ungleichheit ist nur in soweit gerechtfertigt, wie es dem Wohl der Allgemeinheit dient. So oder so ähnlich. Wenn das schon ideologisch ist, dann bin ich eben ein Ideologe, sei es drum ;-)
Einen schönen Tag wünsch ich :-)
Es sind keine Auswüchse.
Im Finanzkapital kommt das Eigentum zu seinem Wesen.
https://www.heise.de/forum/p-38199957/
https://www.youtube.com/watch?v=mcb5Qc9s45M&t=5530#Decker_Finanzkapital