Ökonomischer Wettbewerb bei Strafe des Untergangs erzeugt die Kriege und der Gewinner ist in der Regel die ökonomisch stärkste Nation.
Die arbeitenden Menschen beider Nationen sind das doppelte Opfer: Sie geben den konkurrierenden Staaten nicht nur ihre Lebenszeit - also ihre Arbeitskraft um sie ökonomisch und militärisch stark zu machen, sondern dann auch ihr Leben selber.
Wäre ein Krieg irgendwann ohne Menschen denkbar? Kampfmaschinen durch KI gesteuert?
Auch in einem solchen Denkmodell würde sich evtl. die ökonomisch überlegenere Nation durchsetzen, weil sie die bessere KI und die besseren Kampfroboter hätte.
Der arbeitende Mensch wäre dann „nur noch“ einfaches Opfer, zwar ausgebeutet zur Entwicklung der Kampfmaschinen aber im Krieg nicht mehr zum gegenseitigen Morden verpflichtet!
Wäre das ein Fortschritt?
Noch einfacher wäre ja, die Herrscher spielten eine Runde Schach. Die überlegene Nation hat bestimmt auch die klügeren Herrscher…
Ach blöd, dabei würde im Ukraine Krieg sicherlich der Putin gewinnen.
Spaß beiseite: Ich halte das nicht für denkbar, weil es bei verschärftem, ökonomischem Konkurrenzkampf immer verschärftes Elend, verschärfte Hetze und verschärfte Dummheit gibt.
Da wird es dann auch wieder kriegsbegeisterte Menschen geben die morden und Held sein wollen. Wie immer auf beiden Seiten. Geht doch schon wieder los.
Wie sang meine Mutter immer: „Wenn die Soldaten durch die Stadt marschieren, öffnen die Mädchen die Fenster und die Türen. Heidarum, heidarum…!“