Immerhin taucht im Text noch der Hinweis auf, "dass die Studie nur eine sehr geringe Zahl von befragten Frauen umfasst". Um genau zu sein waren es exakt 23 interviewte Mütter mit 50 Kindern. 10% dieser Kinder hatten dann auch noch "special needs" ADHS und so... Sie wissen schon. Ist diese Christina Mundlos eine besonders gute Freundin der Autorin oder weshalb soll dieser vollkommen sinnlose Diskurs gepusht werden? Wir leben wahrlich in einer verblödenden Zeit der Aufmerksamkeitsökonomie.
Wo bitte wächst eigentlich gerade der Druck auf die Mütter? Durch ein Gedicht aus dem 19. Jahrhundert? Durch Soziologinnen, die ein Dispositiv herbeireden oder vielleicht doch durch die Hormone? Wie kann man sich erdreisten mit 23 Müttern so ein Fass aufzumachen? Macht eine saubere Studie mit 2300, besser 23000 Müttern und wir reden weiter.