Twistie2015 schrieb am 28.03.2016 20:19:
Das zeugt ja auch von antiquierten Rollenbildern - so auch wie "der Sohn braucht einen Vater" oder "die Tochter braucht die Mutter" usw. oder "bei zwei Müttern fehlt die männliche Bezugsperson und das männliche Rollenbild" als sei dies nur bei den (anwesenden) anderen Elternteilen möglich bzw. als sei jeder Mann das typische männliche Rollenbild und jede Frau das typische weibliche Rollenbild und als sei dies überhaupt wünschenswert.
Was ist denn an diesen "antiquierten" Rollenbildern bzw Aussagen falsch? Den Blödsinn, dass Frauen ebenso gut auf die Bedürfnisse von heranwachsenden männlichen Menschen eingehen können (und umgekehrt) ist ein feministisches Konstrukt, das durch ständige Wiederholung auch nicht wahrer wird.
Und wieder einmal faseln hier insbesondere diejenigen über "männliche und weibliche Rollenbilder", die aufwachsende Kinder bestenfalls aus der Bekanntschaft und meistens "aus der Literatur" kennen.
Pictavium