GoC schrieb am 29.03.2016 09:44:
Etwa der Umstand, daß man "mit der gar nicht mehr reden kann", dürfte sich bei näherer Betrachtung als Problem auf beiden Seiten erweisen, weil Kinderlose, obwohl in der Regel flexibler, wie in anderen Kommentaren angesprochen, keine Lust dazu haben, gemeinsam mit (z.B.) der Mutter neben dem schlafenden Balg statt im mondänen Cafe ihren Kaffee zu trinken und ein Schwätzchen zu halten. Soviel ist die Freundschaft dann doch nicht wert...
"Mit der kann man gar nicht mehr reden", ist eine Kritik, die dann vielfach zu hören ist. Auf der anderen Seite ändern sich oft auch die Freunde und Bekannten und reden, spätestens dann, wenn das Baby auf der Welt ist, quasi nonstop über Mutterschaft und Babys. Frauen sprechen davon, dass sie die eigene Identität verloren haben und nur noch als Mutter wahrgenommen werden.
---> so steht es im Artikel, dabei wird das obige nicht erwähnt, das stimmt. Mir kam es zunächst einmal auch um die Gesprächsthemen an, um geistige Auseinandersetzung.