Warum muss man sich heutzutage eigentlich als Mutter und/oder Hausfrau immer von bestimmten Gruppen ein schlechtes Gewissen einreden lassen!?! Ich meine die weibliche Emanzipation ist ja schön und gut und man sollte sich als Frau auch gegen die Mutterrolle bzw. gegen das traditionelle Rollenmodell entscheiden dürfen, aber man bekommt zunehmends den Eindruck, dass man sich heutzutage als Frau dafür rechtfertigen muss, wenn man sich aus eigenem Wunsch heraus für die Mutter- und/oder Hausfrauenrolle entscheidet und ihren Kinderwunsch bzw. seine Mutterschaft nicht bereut. Als ob jede solche Frau ein willenloses, unemanzipiertes Dummerchen wäre, das dem Patriarchat Vorschub leistet und jede Frau die ihre Mutterschaft bereut und/oder sich für den Karriereweg entschieden hat eine große, heldenhafte Vorreiterin der weiblichen Emanzipation wäre. Ist das für manche Emanzen wirklich so undenkbar, dass eine Frau sich in ihrer Mutterrolle wohl fühlt, ihre Mutterschaft nicht bereut und in ihrer Hausfrauenrolle so richtig aufgeht!?! Nein, Frauen die ihre Mutterschaft bereuen, sollten nicht stigmatisiert werden aber es muss jetzt auch nicht so getan werden, als ob das ein großer gesellschaftlicher Fortschritt wäre, wenn Frauen sich derart verhalten...