... scheinen unsere Medien offenbar für völlig normal zu halten. Was muss eigentlich noch alles passieren, damit unsere "Wahrheitsverkünder" eventuell mal zumindest vorsichtig hinterfragen, wen sie da regelmässig als "unsere Freunde" bezeichnen?
Edit: Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich eventuell auch auf so manche faule Deals einließe, wenn ich den Laden hier schmeissen würde. Wir sind nicht wirklich groß genug und zu abhänging von unseren Exporten, als dass sich ein Vorteil aus einer allzu offenen Konfrontation mit den USA schlagen ließe. Hinzu käme auch noch die Problematik, dass unsere transatlantisch infiltrierte Presse in einem solchen Fall massiv zum Sturm blasen würde. Lange könnte man das also nicht durchziehen und dann auch noch wiedergewählt werden. Die Kunst wäre, zwar die eigenen Interessen zu verfolgen, es aber dennoch nach außen so aussehen zu lassen als sei man ein braver Vasall - zumindest so lange, bis man die größten potentiellen Angriffsflächen unaufällig beseitigt hat.
Auch wenn ich unsere Regierung nicht wirklich mag, bin ich nicht vollends überzeugt davon, dass sie wirklich 100% dahinter stehen, wenn sie mal wieder Rosetten mit der Zunge kitzeln. Das könnte auch ein Balanceakt auf der Rasierklinge sein... andererseits gab es auch schon Fälle, bei denen unsere Regierung ohne Not den USA zugearbeitet hat, wo einfach nichts zu tun völlig ausgereicht und keine weiteren Folgen gehabt hätte. Die NS2-Geschichte ist immerhin ein Indiz dafür, dass unsere Führung nicht komplett unterwürfig ist.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.07.2021 18:09).