"Russische Medien berichteten unter Berufung auf Analysten, dass Russland auf eigene Schiffe zurückgreifen könne. Demnach gibt es das Schiff «Fortuna», das den technischen Auflagen zumindest Dänemarks aber nicht entspreche und ein geringeres Arbeitstempo habe.
Möglich sei demnach auch der Einsatz der «Akademik Tscherski», die allerdings in Nachodka im äussersten Osten Russlands liege und mindestens zwei Monate brauche, um in die Ostsee zu gelangen. Verhindern können die Sanktionen demnach Nord Stream 2 nicht mehr."
https://www.zsz.ch/ausland/europa/Russland-baut-weiter-an-Nord-Stream-2/story/26325156
Sie können verzögern, aber nicht verhindern.
Offizieller Bauherr von Nord Stream 2 ist eine Schweizer Betriebsgesellschaft. Diese Gesellschaft dürfte sicher auch alle Baugenehmigungen und andere Erlaubnisse zur Verlegung der Rohre bekommen haben. Die Russen werden nur mit Freigabe der Schweizer Betriebsgesellschaft weiter bauen dürfen.
Vermutlich werden die EU Konzerne die Freigabe zum Russischen Weiterbau von NS2 verhindern, weil die wollen, dass die Russen ihre Anteile an NS2 aufkaufen sollen. Besteht auch die Gefahr, wenn die Betriebsgesellschaft Freigaben an den Russen verteilt, dass die EU Gesellschafter dann sanktioniert werden.
Das die Russen NS2 einfach weiterbauen, werden sicher Fake News sein um Optimismus zu verbreiten. Bald fängt auch die heiße Phase der US Präsidentschaftswahl an.