Weitere Auskünfte – etwa ob die Gruppe in bar bezahlt hat, wie die Kunden auf ihn wirkten – gibt der Schiffseigner nicht. „Unser Anwalt hat uns davon abgeraten, solang die Ermittlungen andauern.“ Offenbar bereits vor zwei Monaten hatten deutsche Behörden das Schiff ausfindig gemacht. Vom 18. bis 20. Januar fand eine Durchsuchung im Zusammenhang mit „einer verdächtigen Schiffsanmietung“ statt, bestätigt der Generalbundesanwalt. Auf einem Tisch an Bord sollen dann Sprengstoffrückstände gefunden worden sein. Die oberste deutsche Ermittlungsbehörde betont aber auch: „Ein Tatverdacht gegen Mitarbeiter des deutschen Unternehmens, welches das Schiff vermietet habe, besteht nicht.“
->Ostsee-Zeitung