Nach dem hier:
https://www.spektrum.de/news/wie-man-die-pipelines-von-nord-stream-repariert/2062686
halten die Pipelines allerdings eine Fliegerbombe (angeblich 2T, kommt mir zu hoch vor) in 12m Entfernung stand, d. h. das Semtex müßte doch auf den Meter genau platziert worden sein, vor allem, weil:
Auf am Dienstag von der Zeitung "Expressen" veröffentlichten Videos war zu sehen, dass mindestens 50 Meter der Gasleitung zerstört oder unter dem Meeresboden begraben wurden. Die am Montag in 80 Metern Tiefe gefilmten Aufnahmen zeigten unter anderem große Risse und verbogenes Metall.
Dafür erscheinen mir 10min Grundzeit mittlerweile doch viel zu knapp, um auf 50m Länge offenbar auf oder genau zwischen beiden Strängen die vielleicht 20 Einzelladungen mit Zündern zu platzieren.
Mit so etwas (etwas kurios, ich weiß, aber dafür muss man auch kein ausgebildeter Tec-Diver sein, darin sind schon Reporter rumgetaucht) kann man theoretisch 2 Tage autark am Grund "arbeiten":
https://de.wikipedia.org/wiki/Panzertauchanzug
https://www.youtube.com/watch?v=u8cS5PMeuQo
Kostet etwas unter 1 Mio, ist zerlegbar, wiegt aber 350kg, über Wasser ist man unbeweglich und die Badeplattform der Yacht ist zu klein, um das im Liegen zusammenzubauen und über Bord zu schieben und erst Recht wieder an Board zu kommen. Bliebe vielleicht ein improvisierter Kran (Seilwinde) am Segelmast?
Davon abgesehen:
-Uns wurde nicht gesagt, ob der gefundene Sprengstoff die vorgeschriebenen Marker enthält, über die der Hersteller ermittelt werden kann
-für den riskanten Grenzübergang von Polen zu DE mit 3 Tonnen Ausrüstung gibt es keinen Grund