hneu_1 schrieb am 10.03.2023 09:34:
foobar schrieb am 10.03.2023 09:15:
Nein. Wir wissen nur, daß Sprengstoffspuren nachgewiesen wurden. Ob 450kg oder nur 10g an Bord waren ergibt sich daraus nicht.
NYT: "The lawmaker was also told that more than 1,000 pounds of “military grade” explosives were used by the perpetrators."
Die bei der Sprengung eingesetzte Sprengstoffmenge ergibt sich aus dem Schadensbild und aus den seismischen Messungen.
Anhand der gefundenen Sprengstoffspuren auf dem Schiff kann man aber nicht auf die Sprengstoffmenge schließen, die mit diesem Schiff transportiert wurde.
Das kann auch einfach nur eine falsche Spur sein, die jemand zur Ablenkung gelegt hat: Einfach ein paar Milligramm Sprengstoff an ein paar Stellen im Schiff gerieben und schon hat man eine Spur gelegt. Deshalb hilft es ja auch nur, weitere Ermittlungsergebnisse abzuwarten.
Weil Hersh keine Beweise, Belege o.ä. vorlegen konnte.
Es geht um die Urheberthese. Dafür gibt es in beiden Fällen keinen Beleg.
Thesen gibt es mehr als genug im Internet. Für so ziemlich jeden möglichen Urheber dürfte man eine These finden und einen Prominenten, der sie stützt. Aber was nützt das?