Nein. Wir wissen nur, daß Sprengstoffspuren nachgewiesen wurden. Ob 450kg oder nur 10g an Bord waren ergibt sich daraus nicht.
Anhand der Art des Sprengstoffs können Experten schon ableiten, welche Menge verwendet wurde, um die Sprengung durchzuführen.
Hierzu dient auch die seismologischen Messungen und eben auch die Größe der Krater, die die Sprengungen hinterlassen haben.
Es wurde lediglich von professionell gefälschten Reisepässen berichtet, nicht daß diese auch im Original gefunden wurden. Das können auch Kopien oder Scan's der Reisepässe sein, die bei der Anmietung der Yacht hinterlegt wurden.
Erlkären Sie bitte einmal, wie man auf einer Kopie eine professionelle Fälschung erkennen will?
Jeder weiß, wie schlecht Kopien im Vergleich zu den Originalen sind, es sei denn, es handelte sich um ein Foto des Original, mit einer guten Kamera bei guten Lichtverhältnissen.
Und nein, keine Verleihfirma hat solch professionelle Kopierer, die eine gestochen scharfe Kopie erstellen.
Weil Hersh keine Beweise, Belege o.ä. vorlegen konnte.
Die werden bisher auch nicht vorgelegt.
Es gibt Beweise in Form von Sprengstoffspuren und Indizien in Form der ukrainischen Inhaber der Firma, die die Yacht angemietet hat. Also wesentlich mehr als Hersh jemals hatte.
Das ist genau die Art von Geschichte, die die Menschen auch dazu brachte, dem Irakkrieg zuzustimmen, was sich im Nachhinein als Lüge dargestellt hatte.
Im Gegenzug hatte der Bericht von Hersh wesentlich mehr Hand und Fuß.
Dies hier ist lediglich die Not, um die USA aus dem Kreis der Verdächtigen ausschließen zu wollen, was aber schon sehr dürftig ist.
Wobei sich die Ermittler selbst vorsichtig zur ukrainischen Beteiligung geäußert haben. Das ist mehr eine Theorie der Medien als der Ermittler.
Na klar, weil diese Story erstunken und erlogen ist und man auf jeden Fall vermeiden will, dass die Bevölkerung auf die Idee kommen könnte, die Regierung aufzufordern, die "Hilfe" aufzuküngigen.