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Avatar von shinji-akari
  • shinji-akari

mehr als 1000 Beiträge seit 02.10.2003

Re: Was wir wissen

Gast (16461) schrieb am 10.03.2023 00:39:

Es gibt eine Geschichte.
Es gibt ein Schiff.
Es gibt angeblich Sprengstoffspuren und gefälschte Pässe.

Das Schiff ist im Grunde ungeeignet.
Es fehlt eine Druckkammer und selbst geübte Taucher tun sich mit der Tiefe schwer.
Von der Gruppe fehlt jede Spur.
Die Geschichte wurde von Geheimdiensten platziert.

Das ist schon arg luftig, arg silverbulletig. Für die Hyperventilierung in Funk und Fernsehen doch sehr, sehr wenig.

Mal schauen, welche Geschichte wir nächste Woche von Hersh hören.

Die Geschichte ist perfekt.
Kein staatlicher Akteur und wenn, glaubhaft abstreitbar.
Keine nachprüfbaren Beweise.
Nationalität der Täter beliebig austauschbar (gefälschte Ausweise)
Der Verdächtige mit dem stärksten Motiv und den besten Möglichkeiten ist komplett raus aus dem Verdacht.
Selbst ohne den Spin, dass die Russen es den Ukrainer untergeschoben haben, werden viele Verständnis für ein paar private, rachsüchtige Ukrainer haben. Es ist ohnehin kein Täter da der für irgendwas belangt werden kann oder bei dem man gar ein Gerichtsverhandlung erwartet.
Hersh These ist erstmal vom Tisch, weil ja diese Räuberstory jetzt eine amtliche Ermittlung war, nachdem Totschweigen offensichtlich nicht funktioniert hat. (Ich möchte damit nicht behaupten, dass Hershs These wasserfest ist...sie ist auch sehr schwach durch die einzelne geheime Quelle)
Die Yacht wurde im Januar durchsucht...bis dahin hatte man 3 Monate Zeit Spuren zu platzieren oder zu verwischen.

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