Je nach Sirte schon mal in Pappeimern, zumindes vor längerer Zeit. Es kommt darauf an, wie der Sorengstoff gezündet wird. Initialsprengstoffe selber verbieten sich dafür, ebenso solche, die durch Regen ausgelöst werden, wenngleich unfreiwillig. Ein halber Kubikmeter Sprengstoff in Folie läßt sich da problemlos auf ein kleineres Schiff transportieren.
Eine Dekomoressionskammer ist unnötig, wenn andere Atemgase verwendet werden. Stickstoff entfernen und z.B. durch Helium ersetzen- schon ist alles gut. Selbst mit Wasserstoff aks Ersatz läßt sich atmen, was allerdings bei gelagertem Sprengstoff problematisch ist (man erinnere sich an die drei am Biden verbrannten Astronauten).
Allzuviel Wissen ist da nicht notwendig, etwas Ingenieurwissen vielleicht. Und unter denen gibt es auch Tauchfreunde.
Das in Erfahrung Gebrachte ist plausibel, wenngleich mehr Angaben wohl noch zurückgehalten werden dürften. Z.B. die Namen in den Reisepässen, die den Ort der Fälschung festzustellen erlauben könnten. Das muß nicht einmal über Geheimdienste organisiert werden.
Hilfreich wäre der Sprengstoffherstellungsort, bei industriell hergestellten Sprengstoffen ermittelbar. Im Fall der Nichtermittelbarkeit dürfte es sich um selbsthergestellten Sprengstoff handeln, für Chemiker kein Problem - selbst bei der benannten Menge.
Tatsächlich ist es möglich, ohne staatliche Unterstützung so etwas durchzuziehen, sofern man eine entsorechende Gruppe Menschen gefunden hat, die das wollen. Ganz privat.
Das Hindeuten zu staatlichen Auftraggebern ist natürlich auch möglich, aber lange nicht notwendig. So können Einzelne Fakten schaffen, einem Staat schaden oder nützen, unvorhersehbar, was eintritt.