Karl Sten schrieb am 15.08.2024 10:34:
DJ Holzbank schrieb am 15.08.24 08:27:
CCR1 schrieb am 14.08.2024 21:02:
Militärischer Sprengstoff im ehemaligen Ostblock ist jetzt nicht so ungewöhnlich und woher weist du überhaupt, dass es militärischer war ?
Weil man mit Ammoniumnitrat (= Düngemittel), das beispielsweise die IRA für ihre Serie von zum Teil gewaltigen Bombenanschlägen (Bishopsgate Bombing) benutzte, nicht _unter Wasser_ sprengen kann.
Also sind Sprengungen unter Wasser gleichbedeutend mit professionellem Sprengstoff.Dass man nun "im ehemaligen Ostblock" solchen Sprengstoff, noch dazu in rauhen Mengen, am Kiosk kaufen kann glaubst du wohl selbst nicht.
Selbst im September 1999, also zum Zeitpunkt größten Chaos und größter Korruption im postsowjetischen Raum, sprengten die eigentlich gut bewaffneten Tschetschenen die Wohnhäuser in Moskau und Wolgodonsk mit Säcken voller Ammoniumnitrat (ein wenig TNT, Aluminiumpulver und Zucker waren beigemischt).Wobei das nach Indizienlage wohl eher ein Werk des FSB war.
Faktenfrei, Spaß dabei.