der betreffende Artikel ist von 2015. Aber heißt das nun, dass das Vorkommnis für die Sprengung belanglos ist? Sehen wir nach:
Ruling out sabotage, the Swedish military has successfully cleared a remote operated vehicle (drone) rigged with explosives found near Line 2 of the Nord Stream Natural Gas offshore pipeline system.
Also Sprengstoff und damit eine militärische Drohne.
“We don't consider it to be dangerous to merchant vessels or the pipeline at this point,” Jesper Stolpe, Swedish Armed Forces spokesman, told Radio Sweden. According to Stolpe, the cable used to control the drone and to set off the explosive was cut off, so at the moment the vehicle is relatively harmless.
Also eine Drohne, die im Moment der Verlegung mit einem in der Nähe befindlichen Schiff oder U-Boot mit einem Kabel verbunden war. Damit sind die Russen ziemlich draußen, denn ein russisches Schiff oder ein U-Boot wären bemerkt worden. Eine Drohne war das einzige Mittel, das den Russen zur Verfügung gestanden hätte. Die aber dann einen weiten Weg gehabt hätte, was bei Drohnen immer ein Problem ist. Ist jetzt vom Tisch.
Da passt doch alles: Jemand hat 2015, gleich nach der Verlegung, Sprengdrohnen an der Pipeline angebracht, um sie dann bei Bedarf über Funk zu zünden. Eben das wäre ja die Erklärung, warum die zweite Nordstream II unbeschädigt geblieben ist. Weil die Schweden anno 2015 den Sprengsatz entfernt haben. Worüber sie damals, als sie noch neutral waren, berichten durften. Kaum sind sie in der NATO, tragen sie den ganz großen Maulkorb. Und genau in diesem Moment wird gesprengt. Niemand erzählt mir, dass das Zufall war.
Der Geschädigte, Deutschland, hätte nun jeden Grund, nachzufragen, was denn das für eine Drohne war, die damals geborgen wurde. Deutschland fragt nicht. Schon Fragen würde als Akt der Subversion gesehen und diesen Eindruck will die Scholz-Regierung natürlich unter allen Umständen vermeiden.
Mut hat auch der Mameluk
Gehorsam ist des Sozen Schmuck
(überwiegend Friedrich Schiller)
Gruß Artur