1. Waren es private Akteure ohne staatliche Unterstützung
2. Kann die Version mit der Segelyacht stimmen.
Meine Meinung:
Zu 1: Halte ich für so gut wie ausgeschlossen. Natürlich wird während jeden Kriegs der Schwarzmarkt mit Waffen und Sprengstoff geflutet, muss man glaube ich keinem erklären. Aber die hier verwendete Menge Sprengstoff fällt nicht mal eben beim Umladen aus der Kiste.
Zu 2: Absolut möglich. Man braucht zwar sehr viel Ausbildung, Erfahrung und Ausrüstung, um in diesen Tiefen sicher tauchen zu können. Aber es gibt allein in Deutschland hunderte Hobbytaucher, die das können (googelt einfach mal nach "Nord Stream Interview Achim Schlöffel", das ist im Gegensatz zu den ganzen Pseudoexperten ein erfahrener Wracktaucher, der ständig solche Tauchgänge macht und andere Taucher darin ausbildet). Die Bavaria 50 hat fast 2 Tonnen Ladekapazität - das reicht für Besatzung, Tauchausrüstung und Sprengstoff drauf. Außerdem verfügt eine solche Yacht über Winschen, Großbaum, Tauwerk und Badeplattform, d.h. man kriegt den Sprengstoff auch mit etwas Improvisationsgeschick ins Wasser.