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  • Kritiker_MV

561 Beiträge seit 08.12.2018

Ergänzung

Dass durch Politik und Medien die USA als möglicher Täter der Pipeline-Sabotage nicht genannt werden, hat vermutlich einen klaren Hintergrund: Das darf nicht passieren. Es würde offensichtlich, dass die USA keineswegs so altruistisch Menschenrechte verteidigen, wie immer dargestellt wird. Zudem stellt diese Sabotage einen terroristischen Akt auf ein europäisches Infrastrukturprojekt dar, der einer offenen Kriegserklärung gleicht. Man stelle sich die Panik in den Redaktionen unserer "Qualitätsmedien" vor, würde eine Täterschaft der USA bewiesen werden können. Von der Panik in den Regierungsgebäuden der BRD und der EU ganz zu schweigen - müsste man doch offen zeigen, wie souverän man tatsächlich ist (was man in Fällen wie der NSA-Affäre, Assange usw. tunlichst vermied).

Meine Prognose: Wenn "der Westen" nicht klar eine Täterschaft Russlands nachweisen kann, dann werden wir nie erfahren, wer der Terrorist in diesem Falle war. Und die Ermittlungen werden von vornherein ganz klar auf dieses Ziel ausgerichtet - ähnlich wie im Fall MH17. Das Ergebnis steht von vornherein fest.

Noch eine Ergänzung zum Thema der Motivlage: Man darf sich auch gern erinnern, wer South-Stream "sabotierte".

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.10.2022 13:09).

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