weshalb schrieb am 06.10.2022 18:39:
sofern niemand der Sabotage dieser Pipelines überführt werden kann, was erst einmal wenig wahrscheinlich erscheint, ist es zwar reizvoll aber ansonsten sinnfrei, dazu, sagen wir mal, alternative Gedankengänge anzustellen.
Dass Putin vor der Zerstörung westlicher Infrastruktur nicht zurückschreckt, wissen wir jedoch schon vom Ukrainekrieg, weil es einem jeden Tag schon vor dem Frühstück den Appetit verdirbt. Die Theorie vom notorischen Gewohnheitstäter erscheint daher naheliegender.
Aber wo wir schon einmal beim Spekulieren sind: Dass die US in so einem besonders pikanten Fall bei einem militärischen Bündnispartner wie D. zulangen und ihm die Pipelines sprengen würden, halte ich persönlich für sehr unwahrscheinlich und von einem polnischen Unterwassersprengtrupp ist mir auch noch nichts zu Ohren gekommen.
Ich habe viel mehr den Eindruck, das es nie einen Krieg gegeben hat wo die Infrastruktur eines Landes so geschont worden ist wie im Ukraine-Krieg.
Die haben tatsächlich noch Wasser, Strom, Bahnhöfe, Internet, Brücken usw.
Sofern Energie bekommt die Ukraine noch aus Russland.
Wie kann es sein, das du zu einem gegenteiligen Schluss kommst....hast du dich nicht informiert?
Übrigens ist die Ostsee eines der am besten überwachten Seengebiete überhaupt...da kann kein russisches Schiff ohne Beobachtung agieren.
Vor allem nicht, in Wirtschaftszonen von Nato Ländern.