Die USA, die NATO, die EU oder die westlichen Geheimdienste sind zur Zeit alles "proukrainische Gruppierungen".
In einzelnen Bereichen gesehen, mag das stimmen. Zunächst sind es in der Summe Organisationen die nicht für, sondern gegen etwas sind.
Auch diese "Dienste" haben sich in Strukturen gefunden, die über den jeweils nationalen Auftrag hinausgehen. Wenn man dort Strategien festlegt, ist der einzelne Nationalstaat nicht mehr mit oberster Priorität versehen, sondern die Gesamtstrategie wird verfolgt. Ohne Kontrolle wird sowas zum Selbstläufer. Das ist ja gerade die Kritik, dass sich die "Dienste" einer demokratischen Kontrolle entzogen haben. Es kann nicht überprüft werden ob, nur mal angenommen im Fall NordStream, durch einen deutschen "Dienst" gegen die Interessen des deutschen Staates entschieden wird, weil die große Strategie das erfordert.