Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 08.04.2023 13:04:
murdock01 schrieb am 08.04.2023 12:49:
Zum jetzigen Zeitpunkt will aber niemand das eh schon angespannte Verhältnis zu Russland wegen der Sprengung einer obsoleten Pipeline weiter belasten...
Ach? Außer der Belieferung der Ukraine mit Kriegsmaterial im Wert von Milliarden Dollar/Euro will niemand das Verhältnis zu Russland noch mehr belasten?
eben, offensichtlich sieht Russland da ja ein Problem drin, obwohl es ja selbst Rüstungsgüter in noch grösseren Mengen in die Ukraine schafft. Da muss man das Verhältnis wegen so einer Lappalie wie einer stillgelegten Pipeline ja nicht noch mehr belasten.
Blahfasel.
Welche größere Belastung eines Verhältnisses zwischen Staaten (außer der direkten Beteiligung an der Konfrontation) gibt es als die Unterstützung des Gegners mit nahezu unbegrenzten militärischen Gütern?
Und das mit "Rüstungsgüter in noch größeren Mengen" ist auch offensichtlicher Unfug,
Die Ukraine erhält aus dem Ausland "militärische Unterstützung" in Höhe von über 150 Mrd. Dollar, das ist mehr als das Doppelte des kompletten Militär-Budgets Russlands.
Wobei es ja darum gar nicht geht. Russland setzt dort eigene Ressourcen ein, die Ukraine wird, vor allem von der Nato, mit Unsummen unterstützt. Wie soll da das Verhältnis zwischen Nato-Ländern und Russland noch mehr verschlechtert werden? Durch die Pipeline-Geschichte?
Mach dich nicht lächerlich.