BythMuster schrieb am 08.04.2023 10:06:
Ach ja, die passen ja nicht zum „der Westen ist Schuld“ narrativ
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/nordstream-sprengung-neue-spur-russland-100.html
Wer ist nicht so gern vom ZDF liest, bemühe Google, da findet man hunderte weiterer Beiträge und Analysen, die dem prorusssichen Propagandanarrativ widersprechen.
Das ZDF gibt an, die Infos von t-online (im ZDF-Text verlinkt) zu haben und t-online gibt als Quelle praktisch gar nichts an ("Eigene Recherchen"):
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[…] wie das Nachrichtenportal "t-online" am Samstag unter Berufung auf Informationen aus Sicherheitskreisen und öffentlich einsehbare Daten berichtete.
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Quelle: a.a.O.
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Verwendete Quellen
Eigene Recherchen
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Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/[BRD]/aussenpolitik/id_100144520/nord-stream-anschlag-spuren-fuehren-nach-russland.html
Ich bestreite aber kein einziges Argument; alle diese Staaten hatten Bedienstete, möglicherweise mit Schiffen und Kenntnissen.
Ergänzen zum Wort Ablenkungsmanöver sollte man noch die Erwähnung "Spur des Segelbotes" "unbekannter westlicher Geheimdienst" "sehr konkreter Hinweis" hier:
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Nord-Stream-Anschlag: Neue Erkenntnisse – Ermittler zweifeln an offiziellem Bericht
Investing.com | 16:33 05.04.2023
[…]
Dafür spricht auch, dass die deutschen Ermittler nicht selbst auf die Spur des Segelbootes stießen. Vielmehr war es so, dass ein bisher unbekannter westlicher Geheimdienst dem deutschen Inlandsgeheimdienst einen "sehr konkreten Hinweis" gab.
[…]
Der Diplomat erklärte, dass einige seiner Kollegen die Meinung vertreten, dass "man sich besser nicht mit der Möglichkeit befasst, dass die Ukraine oder Verbündete involviert seien". Weiter sagte er:
"Es ist wie ein Familientreffen, bei dem eine Leiche am Tisch sitzt. Jeder sieht die Leiche, tut aber so, als sei alles normal."
Von Marco Oehrl
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Quelle: https://m.de.investing.com/news/economy/nordstreamanschlag-neue-erkenntnisse--ermittler-zweifeln-an-offiziellem-bericht-2386905?ampMode=1
Bei der Gelegenheit möchte ich noch eine dissoziierte Leiche erwähnen: Mohammed Atta war für 9/11 offenbar so unverzichtbar, dass man ihn die letzten zwei Mal sogar ganz ohne Visum einreisen ließ:
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Am 4. Januar 2001 reiste Atta aus den USA aus. Seine Aufenthaltsgenehmigung war zu diesem Zeitpunkt bereits einen Monat abgelaufen. Am 10. Januar kehrte er über Madrid nach Miami in die USA zurück. Keinem der zuständigen Visa-Kontrolleure fiel die einmonatige Aufenthaltsüberschreitung sowie das Fehlen von Bescheinigungen zur Bestätigung von Attas Visumstatus auf, die eigentlich zwingend vorgeschrieben waren. Entsprechend den US-Einreisebestimmungen (U.S.C. § 1182) hätte er keine Einreiseerlaubnis erhalten dürfen.[9] Am 9. Juli 2001 reiste Atta noch einmal nach Europa, um am 17. Juli 2001 erneut von Madrid in die USA zurückzukehren.
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Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Atta
Die genannten Reisetage ergeben
vier zehn neun 1(96)7, das ist ein Geburtstag.