Kerntot schrieb am 20.08.2024 18:02:
PippiLangstrumpf schrieb am 20.08.2024 15:03:
Wo soll der Widerspruch sein? Durch weniger Lieferungen hat der Kreml hier einen kurzfristigen Preisschock und die Gefahr einer Gasmangellage ausgelöst.
Falls es nicht gelungen wäre, schnell andere Lieferanten zu finden, hätte die Deutsche Regierung bei Gazprom/dem Kreml um Aufnahme der Lieferungen bitten müssen und der Kreml hätte politische Forderungen stellen können. Das war die Idee des Kreml. Da bin ich mir sicher.
Es gelang zum Glück aber andere Lieferanten zu finden. Gazprom wäre vertragsbrüchig und schadensersatzpflichtig ohne Lieferungen. Ewig hätte man das Spiel der Wartungsarbeiten oder anderer Ausreden auch nicht spielen können.
Ob der Kreml dann die Pipeline gesprengt hat, weiß ich nicht. An einem Motiv mangelt es aber nicht.
Spielchen? Spielchen hat der "Westen" gespielt. Wer hat denn zuerst Sanktionen erhoben? Warum wurde die defekte Turbine nach der Reparatur von Canada nicht direkt nach Russland geliefert wie immer schon nach Wartungsarbeiten. Nein, erstmal nach Deutschland. Warum? Alles nur Provokationen. Irgendwann hatten die auch die Nase voll. Schauen wir mal wie es weiter geht. Bisher ist es von deutscher Seite her nicht sooo gut gelaufen . Oder geht es mit unserer Wirtschaft nach oben?
Deine Erinnerung trügt dich da. Die Deutsche Bundesregierung hat sich sehr, und das zum Unmut vieler anderer Länder, dafür eingesetzt, dass Pipelinegas und auch die benötigten Banken nicht sanktioniert werden.